Inhalt
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PDF Exlibris
PDF Titelblatt
PDF Widmung
PDF Die XXX. Betrachtung. Matth. XXVI, 30. Und da sie den Lobgesang gesprochen hatten, giengen sie hinaus an den Oelberg.
PDF Die XXXI. Betrachtung. Matth. XXVI, v. 31. Da sprach Jesu zu ihnen: In dieser Nacht werdet ihr euch alle ärgern an mir; denn es steht geschrieben: Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe werden sich zerstreuen.
PDF Die XXXII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 32. Wenn Ich aber aufferstehe, wil Ich vor euch hingehen in Galiläam.
PDF Die XXXIII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 33. Petrus aber antwortet, und sprach zu Ihm: Wenn sie auch alle sich an dir ärgerten, so wil ich doch mich nimmermehr ärgern.
PDF Die XXXIV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 34. Jesus sprach zu ihm: Warlich ich sage dir, in dieser Nacht, ehe der Hahn krähet, wirstu mich dreymahl verläugnen.
PDF Die XXXV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 35. Petrus sprach zu ihm: Und wenn ich mit dir sterben müste, so wil ich dich nicht verläugnen: Deßgleichen sagten auch alle Jünger.
PDF Die XXXVI. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 36. Da kam Jesus mit ihnen zu einem Hofe, der hieß Gethsemane, und sprach zu seinen Jüngern: Setzet euch hie, biß daß ich dort hingehe, und bete.
PDF Die XXXVII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 37. Und nahm zu sich Petrum, und die zween Söhne Zebedäi, und fieng an zu trauren und zu zagen.
PDF Die XXXVIII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 38. Da sprach Jesus zu ihnen: Meine Seele ist betrübt biß in den Tod; bleibet hie, und wachet mit mir.
PDF Die XXXIX. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 39. Und gieng hin ein wenig, fiel nieder auff sein Angesicht, und betete, und sprach: Mein Vatter, ists müglich, so gehe dieser Kelch von mir; Doch nicht, wie Ich wil, sondern wie du wilt.
PDF Die XL. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 40. Und Er kam zu seinen Jüngern, und fand sie schlaffend, und sprach zu Petro: Könnet ihr denn nicht eine Stunde mit mir wachen?
PDF Die XLI. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 41. Wachet und betet, daß ihr nicht in Anfechtung fallet, der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schach.
PDF Die XLII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 42. Zum andernmahl gieng Er aber hin, betet, und sprach: Mein Vatter, ists nicht müglich, daß diser Kelch von mir gehe, ich trincke ihn denn, so geschehe dein Wille.
PDF Die XLIII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 43. Und Er kam, und fand sie aber schlaffend, und ihre Augen waren voll Schlaffs.
PDF Die XLIV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 44. Und Er ließ sie, und gieng abermahl hin, und betete zum drittenmahl, und redete dieselbigen Wort.
PDF Die XLV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 45. Da kam Er zu seinen Jüngern, und sprach zu ihnen: Ach wolt ihr nun schlaffen und ruhen? Siehe, die Stunde ist hie, daß des Menschen Sohn in der Sünder Hände überantwortet wird.
PDF Die XLVI. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 46. Stehet auff, lasset uns gehen, sihe, er ist da, der mich verräth.
PDF Die XLVII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 47. Und als Er noch redet, sihe, da kam Judas, der Zwölffen einer, und mit ihm eine grosse Schaar, mit Schwerdten und mit Stangen, von den Hohenpriestern und Aeltesten deß Volcks.
PDF Die XLVIII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 48. Und der Verräther hatte ihnen ein Zeichen gegeben, und gesagt: Welchen ich küssen werde, der ists, den greiffet.
PDF Die XLIX. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 49. Und alsbald trat er zu Jesu, und sprach: Gegrüsset seyest du Rabbi, und küsset Ihn.
PDF Die L. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 50. Jesus aber sprach zu ihm: Mein Freund, warum bistu kommen? Da traten sie hinzu, und legten die Hände an Jesum, und grieffen Ihn.
PDF Die LI. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 51. Und siehe, einer auß denen, die mit Jesu waren, recket die Hand auß, und zog sein Schwerdt auß, und schluß des Hohenpriesters Knecht, und hieb ihm ein Ohr ab.
PDF Die LII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 52. Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwerdt an seinen Ort, denn wer das Schwerdt nimmt, der soll durchs Schwerdt umkommen.
PDF Die LIII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 53. Oder meynestu, daß Ich nicht könte meinen Vatter bitten, daß Er mir zuschickte mehr, denn zwölff Legion Engel?
PDF Die LIV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 54. Wie würde aber die Schrifft erfüllet? es muß also geben.
PDF Die LV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 55. Zu der Stunde sprach Jesus zu den Schaaren: Ihr seyd außgegangen, als zu einem Mörder, mit Schwerdten und mit Stangen, mich zu fahen: bin Ich doch täglich gesessen bey euch, und habe gelehret im Temple, und ihr habt mich nicht gegriffen.
PDF Die LVI. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 56. Aber das ist alles geschehen, daß erfüllet würde die Schrifft der Propheten. Da verliessen Ihn alle Jünger, und flohen.
PDF Die LVII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 57. Die aber Jesum gegriffen hatten, führeten Ihn zu dem Hohenpriester Caiphas, dahin die Schrifftgelehrten und Eltesten, sich versammlet hatten.
PDF Die LVIII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 58. Petrus aber folgete Ihm nach von ferne, biß in den Pallast deß Hohenpriesters, und gieng hinein, und satzte sich bey die Knechte, auff daß er sehe, wo es hinauß wolte.
PDF Die LIX. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 59. Die Hohenpriester aber und Eltesten und der gantze Rath suchten falsche Zeugniß wider Jesum, auff daß sie Ihn tödteten.
PDF Die LX. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 60. Und funden keines, und wiewohl viel falscher Zeugen herzu traten, funden sie keines. Zuletzt traten herzu zween falsche Zeugen.
PDF Die LXI. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 61. Und sprachen: Er hat gesagt: Ich kan den Tempel Gottes abbrechen, und in dreyen Tagen denselben bauen.
PDF Die LXII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 62. Und der Hohepriester stund auff, und sprach zu Ihm: Antwortest du nichts zu dem, das diese wider dich zeugen?
PDF Die LXIII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 63. Aber Jesus schweig stille. Und der Hohepriester antwortet, und sprach zu Ihm: Ich beschwere dich bey dem lebendigen Gott, daß du uns sagest, ob du seyest Christus der Sohn Gottes.
PDF Die LXIV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 64. Jesus sprach zu ihm: Du sagsts. Doch sage Ich euch, von nun an wirds geschehen, daß ihr sehen werdet deß Menschen Sohn sitzen zur Rechten der Krafft, und kommen in den Wolcken deß Himmels.
PDF Die LXV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 65. Da zerriß der Hohepriester seine Kleider, und sprach: Er hat Gott gelästert, was dürffen wir weiter Zeugniß? Sihe, jetzt habt ihr seine Gotteslästerung gehöret.
PDF Die LXVI. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 66. Was düncket euch? Sie antworten und sprachen: Er ist des Todtes schuldig.
PDF Die LXVII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 67. Da speyeten sie auß in sein Angesicht, und schlugen Ihn mit Fäusten. Etliche aber schlugen Ihn ins Angesicht.
PDF Die LXVIII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 68. Und sprachen: Weissage uns Christe, wer ist, der dich schlug?
PDF Die LXXIX. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 69. Petrus aber saß draussen im Pallast, und es trat zu ihm eine Magd, und sprach: Und du warest auch mit dem Jesu auß Galiläa.
PDF Die LXX. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 70. Er läugnete aber für ihnen allen, und sprach: Ich weiß nicht, was du sagest.
PDF Die LXXI. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 71. Als er aber zur Thür hinauß gieng, sahe ihn eine andere, und sprach zu denen, die da waren: Dieser war auch mit dem Jesu von Nazareth.
PDF Die LXXII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 72. Und er läugnete abermahl, und schwur dazu, ich kenne deß Menschen nicht.
PDF Die LXXIII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 73. Und über eine kleine Weile traten hinzu, die da stunden, und sprachen zu Petro: Warlich, du bist auch einer von denen, denn deine Sprache verräth dich.
PDF Die LXXIV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 74. Da hub er an, sich zu verfluchen und schweren, ich kenne des Menschen nicht. Und alsbald krehet der Hahn.
PDF Die LXXV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 75. Da dachte Petrus an die Wort Jesu, da Er zu ihm sagte: Ehe der Hahn krehen wird, wirstu mich drey mahl verläugnen und gieng herauß, und weinet bitterlich.
PDF Register der denckwürdigsten Sachen.
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