Wir gingen darauff zum Herrn Baron
von Canstein, der über alles gute
desselbigen Tages sehr erfreuet war,
und uns eben fals mit einigen natu-
ralibus beschenckete, und speiseten
wir mit ihm, da mir Herr Elers
bey der Mahlzeit, die desselbigen
Tages von Halle übersendete
Schrifft, welche Herr M. Stübel zu
Leipzig wieder mich in Druck gege-
ben //genandt: Posaunen
Stimme an M. Francken.// Den folgenden 6 Sept: frühe
wartete ich dem Herrn von Fuchß auff
als der mich zu sich fordern lassen,
und gratulirte mir zu der neuen
function des Prof: Theol. welche
er am gestr. Tage S.r Churf.
Durchl.
conferiret, versprach auch
zugleich, weil er mit Verwunderung
von mir vernahm, wie schlecht
man mich biß dahero accomodiret,
wegen meines Besseren Gehalts
mit nechsten andere Verfügung zu thun,
sagte auch hinzu, daß ich mich weiter
auffzuhalten nicht nöthig hätte,
er wolte sich mit dem Herrn Geh. R.
von Schmettau, auch dem Herrn G. R.
von Gualkovski zusammen thun,
und wolten alle meine puncte durchgehen,