10. Gieng ins Gebeth d. Predig.
bey Herr Porsten.
11. Herr GhR. Mylius referiret,
daß der Herr Heineccius durch
des Ministeriums //bey// der lieb. Frau-
en-Kirche dem König recom-
mendiret //worden// ihm nicht von Halle wegen
seiner meriten wegziehen zu
laßen.
12. Beylage zeiget, wie unter-
schiedliche Lutherische Gemeinen,
die bisher mit reformierten
Predigern besetzet gewesen, sich
nach Lutherischen Predigern um-
sehen, u. sehnen.
13. Nach Tisch kam Cobus, ein
alter 60 Jähriger Mann aus
dem Armen-Hause Neu-
kirchen, und redete mit mir.
Dieser ist ein christlicher
verständiger Mann.
Den 15.ten Sept. 1719.
1. Frühe revidirte ich die
Predigt, welche ich am 14.ten p.
Trinit. in d. Guarnison-Kir-
che gehalten, u. ward dieselbi-
ge darauf dem Herrn Schlech-
tiger zum Druck übergeben.
2. Herr Richter von Potsdam,
bittet, daß man zu Bestreitungen
der Leichenkosten des Herrn Past.
bey Herr Porsten.
11. Herr GhR. Mylius referiret,
daß der Herr Heineccius durch
des Ministeriums //bey// der lieb. Frau-
en-Kirche dem König recom-
mendiret //worden// ihm nicht von Halle wegen
seiner meriten wegziehen zu
laßen.
12. Beylage zeiget, wie unter-
schiedliche Lutherische Gemeinen,
die bisher mit reformierten
Predigern besetzet gewesen, sich
nach Lutherischen Predigern um-
sehen, u. sehnen.
13. Nach Tisch kam Cobus, ein
alter 60 Jähriger Mann aus
dem Armen-Hause Neu-
kirchen, und redete mit mir.
Dieser ist ein christlicher
verständiger Mann.
Den 15.ten Sept. 1719.
1. Frühe revidirte ich die
Predigt, welche ich am 14.ten p.
Trinit. in d. Guarnison-Kir-
che gehalten, u. ward dieselbi-
ge darauf dem Herrn Schlech-
tiger zum Druck übergeben.
2. Herr Richter von Potsdam,
bittet, daß man zu Bestreitungen
der Leichenkosten des Herrn Past.