〈Conferenz mit Herrn D. Langen.〉11. Nach Tische haben der Herr D. Lange
mit den Herrn Professore von unterschiedenen
Sachen, bey einer Stunden lang, privatim
conferiret.
Den 22ten Sept. 1717.
〈D. Lange.〉1. Frühe conferirte Herr Superint. Lange
noch einmahl mit dem Herrn Professore,
〈Frau Cramerin.〉worauff die Frau Pfarrer Cramerin herbey
kam. Der Herr Prof. ermahnte sie und
die Frau Superint. fleißig zusammen zu
kommen und mit einander zu beten.
〈Diese wird gerühret.〉2. Die Frau Cramerin bezeugte
mit vielen Thränen, wie sie in der gestri-
gen Predigt des Herrn Prof. gerühret wor-
den.
〈Gebet u. Abreise.〉3. Der Herr Professor that zuletzt
mit allen ein Gebet, nahm hierauff Ab-
schiedt, und fuhren wir nach 6. Uhr im
Nahmen Gottes wieder von dannen.
〈Ankunft in Limburg.〉4. Um 12. Uhr gelangeten wir nach
Limburg an der Lahne, einer feinen
Stadt, dem Churfürsten von Trier ge-
〈Die Gnade des Herrn Grafen.〉hörig. Hier hat der Herr Graff ordre
gegeben alle Zehrung auff seine Rech-
nung zu schreiben, welches auch ge-
schehen ist.
5. Um 2. Uhr fuhren wir wieder
ab und sahen nicht weit hinter Lim-
burg die Schlößer und Städtgen,
〈Dietz u. Hadamar.〉Dietz und Hadamar liegen.
6. Abends um 7 Uhr kamen wir
〈Ankunft in Hahn.〉nach Hahn, 4. Stunden vor Haggen-
burg, daselbst zu pernoctiren. Auch
hieselbst hat der Herr Graff die
Zehrung bezahlen laßen.
7. So viel als es die Zeit ge-
lidten ist hieselbst und bereits
〈Elaboration der Wißbadischen Pre-〉〈
Wißbadischen Predigt gearbei-
tet worden.
mit den Herrn Professore von unterschiedenen
Sachen, bey einer Stunden lang, privatim
conferiret.
Den 22ten Sept. 1717.
〈D. Lange.〉1. Frühe conferirte Herr Superint. Lange
noch einmahl mit dem Herrn Professore,
〈Frau Cramerin.〉worauff die Frau Pfarrer Cramerin herbey
kam. Der Herr Prof. ermahnte sie und
die Frau Superint. fleißig zusammen zu
kommen und mit einander zu beten.
〈Diese wird gerühret.〉2. Die Frau Cramerin bezeugte
mit vielen Thränen, wie sie in der gestri-
gen Predigt des Herrn Prof. gerühret wor-
den.
〈Gebet u. Abreise.〉3. Der Herr Professor that zuletzt
mit allen ein Gebet, nahm hierauff Ab-
schiedt, und fuhren wir nach 6. Uhr im
Nahmen Gottes wieder von dannen.
〈Ankunft in Limburg.〉4. Um 12. Uhr gelangeten wir nach
Limburg an der Lahne, einer feinen
Stadt, dem Churfürsten von Trier ge-
〈Die Gnade des Herrn Grafen.〉hörig. Hier hat der Herr Graff ordre
gegeben alle Zehrung auff seine Rech-
nung zu schreiben, welches auch ge-
schehen ist.
5. Um 2. Uhr fuhren wir wieder
ab und sahen nicht weit hinter Lim-
burg die Schlößer und Städtgen,
〈Dietz u. Hadamar.〉Dietz und Hadamar liegen.
6. Abends um 7 Uhr kamen wir
〈Ankunft in Hahn.〉nach Hahn, 4. Stunden vor Haggen-
burg, daselbst zu pernoctiren. Auch
hieselbst hat der Herr Graff die
Zehrung bezahlen laßen.
7. So viel als es die Zeit ge-
lidten ist hieselbst und bereits
〈Elaboration der Wißbadischen Pre-〉〈
〉zu Idstein an Ausfertigung derdigt.
Wißbadischen Predigt gearbei-
tet worden.