Verlag von Hermann Beter & Söhne in Langensalza.
A. H. Francke’s
Pädagogische Schriften.
Hebst der Darstellung
seines Lebens und seiner Stiftungen
herausgegeben von
D. G. Kramer,
weiland Direktor der Franckischen Stiftungen.
Zweite, durchg-eseliene und vervollständigte Ausgabe.
I. 2t. £). tfrantte mib feine Stiftungen in tjaüe. LXXXV Seiten. — II. üon ber (Er.
jieijung ber fjugenb. — III. Kurjet unb einfältiger Unterricht, tr»ie bie Xinber
3 ur n>ai)ren ©ottfcligleit unb chriftlichen Klugheit nnjuführen finb. — IV. Kn.
hang. — V. Ptiiianthropia Dei. — VI. (Drbnung unb Cefjrart, wie feibige in
betten jum tUaifenijaufe gehörigen Schulen eingeführct ifi. — VII. Knhang. —
VIII. (Drbnung unb Seiirart, wie feibige in bcttt päbagogio 311 ©Iaudjau an ffalle
eingefiihret ijt. — IX. Derbefferte ITlethobe bes päbagogii ju ©Iaudjau not
I?aUe. — X. Idea Studiosi Theologiae. — XI. Knhang. 1885,
456 Seiten. Preis 4 M. elegant gebunden 5 M.
Dittes, Pädag. Jahresbericht, Jahrg. 1876, S. 13: .. »Das
Beste, was bisher über Franeke’s Leben, Wirken und Stiftungen
erschienen ist, und zugleich eine vollständige Sammlung der päda¬
gogischen Schriften dieses hervorragenden Schulmannes. Der Heraus¬
geber ist ganz von Francke’s Geist erfüllt, was zwar nicht im all¬
gemeinen als ein Vorzug gelten kann, aber doch in Verbindung mit
erschöpfender Quellenkenntnis zu einer hingebenden Würdigung und
historisch treuen Darstellung der Persönlichkeit und der Pädagogik
Francke’s führen mufste.«
Pädag. Litteraturblatt 1880, Nr. 7: . . »Im Anfänge des
Buches giebt der Herr Verfasser eine umfassende (80 S.) Biographie
Francke’s, die durch die Klarheit der Darstellung und durch die
AVärme der Empfindung das Interesse des Lesers in hohem Grade
weckt. Die Geschichte der Franckischen Stiftungen in Halle ist da¬
mit eng verknüpft. Den nun folgenden Schriften Francke’s sind Ein¬
leitungen vorausgeschickt und Anmerkungen beigefügt, die für das
Verständnis der betreffenden Schriftstücke sehr wichtig sind. Wir
sind fest überzeugt, dafs dieses Buch dazu beitragen wird, die
pädagogischen Bestrebungen Francke’s immer besser zu würdigen,
und empfehlen dasselbe zur Anschaffung und zum fleifsigen Studium.«