| | ![]() zu den Filteroptionengeb. 4. Mai 1673; gest. 23. September 1729 in Lindenholmen | Geschlecht | männlich | | Land | Schweden | | Beruf oder Beschäftigung | Kriegsrat ; Gesandter | | Biografische Information | Hausunterricht bei einem pietischen Hauslehrer. 1696 als Begleiter des Landeshauptmannes Harald Strömfeld nach Nordupland. 1697 Informator bei Nils Lillieroots. 1697 schwedischer Gesandtschaftssekretär in Regensburg. 1700 Registrator in der königlichen Kanzlei in Stockholm. In den folgenden Jahren Teilnahme an Feldzügen. 1705 Referendarsekretär, 1708 Sekretär. 1708 Treffen mit August Hermann Francke im schwedischen Feldlager bei Altranstädt. 1709 bei Poltawa gefangengenommen. 1713 in Abwesenheit Ernennung zum Staatssekretär. Bis 1722 in russischer Gefangenschaft. 1723 Reichsrat, Mitglied der Geheimkommission, 1724 Mitglied der Staatskommission und anderer Kommissionen. 1725-1726 Gesandter in Rußland. 1727 Niederlegung des Reichsratsamtes. Übersetzte Werke von August Hermann Francke ins Schwedische. | | Weitere Namensformen | Zederhiel, Josias | | Literatur | Geschichte des Pietismus / im Auftrag der Historischen Kommission zur Erforschung des Pietismus, hrsg. von Martin Brecht, Bd. 2, Göttingen 1993-1995, S. 495ff. ; Pleijel, Hilding: Der schwedische Pietismus in seinen Beziehungen zu Deutschland. Eine kirchengeschichtliche Untersuchung. Lund 1935, S. 119ff. |
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