1 Titel für Crassel, Johann

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Crassel, Johann
geb. 1652 in Wernsdorf (Glauchau); gest. 8. September 1724 in Halle (Saale)
Geschlechtmännlich
LandDeutschland
Biografische InformationBesuch der Schule in Altenburg. 1671 im Wintersemester an der Universität Jena, 1678 im Sommersemester an der Universität Leipzig und am 14.10.1678 an der Universität Wittenberg immatrikuliert, am 19.10.1678 Magister. 1683 Informator in Rochsburg. Danach Lehrer, Subrektor und 1686 Konrektor am Gymnasium in Altenburg. 1690 Pfarrer in Saara, 1697 Pietismusstreit mit dem Konsistorium. 1698 als Pfarrer suspendiert, 1699 entlassen. 1700 Informator am Waisenhaus in Halle. Am 24.7.1702 Immatrikulation an der Universität in Halle. 1705-1723 Archidiakon in Stendal.
Weitere NamensformenCrasselius, Johannes ; Krassel, Johann
Verwandtschaftliche BeziehungenCrasselius, Johannes (Vater) ; Crasselius, Sabina (Mutter) ; Crasselius, Bartholomäus (Bruder)
LiteraturKoch, Eduard Emil: Geschichte des Kirchenlieds und Kirchengesangs der christlichen, insbesondere der deutschen evangelischen Kirche, Bd. 4, Nachdr. d. Ausg. Stuttgart 1866-1877, S. 420. ; Leichenpredigten in der Hauptbibliothek der Franckeschen Stiftungen zu Halle, Halle 1975, S. 36. ; Wotschke, Theodor: Der Pietismus in Thüringen. In: Thüringisch-sächsische Zeitschrift für Geschichte und Kunst, 18, 1929, S. 1-55, S. 36f. ; Löbe, Julius ; Löbe, Ernst: Geschichte der Kirchen und Schulen des Herzogtums Sachsen-Altenburg. Bd. 1. Enthaltend Allgemeines und die Stadt- und Landephorie Altenburg. Altenburg 1886, S. 60f. ; Löbe, Julius ; Löbe, Ernst: Geschichte der Kirchen und Schulen des Herzogtums Sachsen-Altenburg. Bd. 1. Enthaltend Allgemeines und die Stadt- und Landephorie Altenburg. Altenburg 1886, S. 485. ; Fortsetzung und Ergänzungen zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexico... / von Johann Christoph Adelung und vom Buchstaben K fortgesetzt von Heinrich Wilhelm Rotermund, Bd. 2, Leipzig 1784-, Sp. 516f.