| | ![]() zu den Filteroptionengeb. 24. Juni 1655 in Oberdiebach; gest. 25. November 1720 in Wesel | Geschlecht | männlich | | Land | Deutschland | | Beruf oder Beschäftigung | Pfarrer ; Pietist | | Biografische Information | Besuch der Pädagogien in Heidelberg, Bremen und Harlem. Theologiestudium an der Universität Leiden. 1681-1689 Pfarrer in Freinsheim. 1689-1694 Kirchen- und Schulinspektor in Ladenburg. 1694 gräflich solmsisch-braunschweigischer Pfarrer und Inspektor in Aßlar. 1695 als Pietist abgesetzt und des Landes verwiesen. 1695-1697 in Braunfels. 1697-1699 Pfarrer in Homburg. 1699-1702 als Wanderprediger in Berleburg, Frankfurt am Main und Offenbach. 1702-1704 Rektor der reformierten Lateinschule in Siegen, in Siegen und Homburg ebenfalls abgesetzt. Gutsverwalter bei Terborg in den Niederlanden. 1704-1720 Privatlehrer in Wesel. Er neigte zum Separatismus, reformiert. | | Weitere Namensformen | Reitz, Johann Heinrich ; Reitzius, Johann Heinrich | | Literatur | Allgemeines Gelehrten-Lexicon.../ hrsg. von Christian Gottlieb Jöcher, Bd. 3, Nachdr. d. Ausg. Leipzig 1750, Sp. 2001. ; Die Evangelische Rheinland - ein rheinisches Gemeinde- und Pfarrerbuch / hrsg. von Albert Rosenkranz, Bd. 2, Düsseldorf 1956, 1958, S. 406. ; Allgemeine Deutsche Biographie / Auf Veranlassung Seiner Majestaet des Koenigs von Bayern hrsg. durch die Historische Commission bei der Koenigl. Akademie der Wissenschaften, Bd. 28, Leipzig 1875-1912, S. 170. |
|
