Rüttich, Michael Bogislaus
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in Vilnius; gest. 17. Februar 1727 in Thorn
Geschlecht | männlich |
Land | Deutschland |
Beruf oder Beschäftigung | Pädagoge |
Biografische Information | Besuch jesuitischer Schulen in der Heimat. Am 13.06.1701 Aufnahme in die Lateinische Schule in Halle. Am 26.04.1704 Immatrikulation an der Universität in Halle, Theologiestudium. 25.05.1704-29.06.1705 Freitischler am Waisenhaus in Halle. 1706-1710 Lehrer an der Glückschen Schule [Gymnasium] in Moskau, 1707 vorübergehend inhaftiert. 1713 Professor am Gymnasium in Thorn, 1715 polnischer Pfarrer an der St.Georg Kirche in Thorn, dann als Lehrer tätig. |
Weitere Namensformen | Ruttich, Michael Boguslav |
Literatur | Rhesa, Ludwig: Kurzgefaßte Nachrichten von allen seit der Reformation an den evangelischen Kirchen Westpreußens angestellten Predigern. Königsberg 1834, S. 255 ; Matrikel der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Teil 1 (1690-1730). Bearb. v. Fritz Juntke. Halle 1960 (= Arbeiten aus der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle a.d.Saale, 2), S. 373. ; Wotschke, Theodor: Pietismus im alten Polen. In: Deutsche Blätter in Polen 4 (1927), S.429-448, hier S. 434ff. ; Wotschke, Theodor: Pietismus in der Grenzmark und ihrem Nachbarsgebiet. In: Grenzmärkische Heimatblätter 7 (1931), S. 95-121, hier S. 100 ; Salomies, Ilomri: Der Hallesche Pietismus in Rußland zur Zeit Peters des Großen. Helsinki 1936, S. 63 und 65ff. ; Winter, Eduard: Halle als Ausgangspunkt der deutschen Rußlandkunde im 18. Jahrhundert. Berlin 1953, S. 170. |