Wagner, Johann Ehrenfried: M. Johann Ehrenfried Wagners Diac. zu Marienberg Anweisung zu gesunden Urtheilen über die Reformation und den Zustand der evangelischlutherischen Kirc [...] : in dreyen Büchern. Chemnitz : bey Johann Christoph Stößel, 1771
Inhalt
- PDF Vorderdeckel
- PDF Exlibris
- PDF Titelblatt
- PDF Widmung
- PDF Vorrede.
- PDF Inhalt.
- PDF Einleitung.
- PDF Das erste Buch von der Beschaffenheit der Reformation.
- PDF 8 Erstes Hauptstück. Von den falschen Reformationen.
- PDF 9 Der erste Abschnitt. Unsre Reformation ist keine Profanation, kein Spott der Religion Jesu gewesen.
- PDF 15 Der zweyte Abschnitt. Bey unsrer Reformation ist kein Gewissenszwang und keine Verfolgung gebraucht worden.
- PDF 22 Der dritte Abschnitt. Unsere Reformation ist keine Verwüstung der bey der Uibung der Religion getrofnen guten, auch menschlichen Anstalten gewesen.
- PDF 27 Der vierte Abschnitt. Unsre Reformation hat keine neue Religion hervor gebracht.
- PDF 31 Der fünfte Abschnitt. Unsere Reformation ist keine Stiftung einer neuen Ketzerey, sie ist keine Erneuerung alter Ketzereyen, sie ist auch nicht einmal eine Veranlaßung zu Ketzereyen zu nennen.
- PDF 39 Der sechste Abschnitt. Unsre Reformation ist kein Separatismus, auch nicht einmal ein thäthiger Abfall (apostasia activa) von der römischen Kirche.
- PDF 43 Der siebende Abschnitt. Durch unsre Reformation ist keine Kirchenspaltung (Schisma) verursacht worden.
- PDF 45 Der achte Abschnitt. Unsre Reformation kann man auch nicht füglich eine Reduction der Lehre und des Gottesdienstes auf den Zustand derselben unter den ersten Christen nennen.
- PDF 51 Der neunte Abschnitt. Unsere Reformation ist nicht aus einem blinden Religionseifer, Ketzermacherey und elenden Bekehrungssucht hergefloßen.
- PDF 58 Der zehende Abschnitt. Unsre Reformation ist nicht füglich ein Auszug, und eine Wahl des Besten aus der römischen Kirche zu nennen.
- PDF 62 Der eilfte Abschnitt. Unsre Reformation ist keine Religionsmengerey, kein Syncretismus gewesen.
- PDF 65 Der zwölfte Abschnitt. Unsere Reformation ist nicht aus Staatsraison auch nicht aus der erhitzten Einbildung und dem damaligen Modegeschmack der Leute nach Veränderungen entstanden.
- PDF 69 Das zweyte Hauptstück. Von den unzulänglichen Reformationen.
- PDF 69 Der erste Abschnitt. Es war ietzt nicht genug, daß man die Policeyen verbeßerte.
- PDF 71 Der zweyte Abschnitt. Es war ietzt nicht genug, daß man die Gelehrsamkeit wieder hervor suchte.
- PDF 78 Der dritte Abschnitt. Es war ietzt nicht genug, daß sich die Obrigkeit der ausschweifenden Geistlichkeit widersetzte.
- PDF 79 Der vierte Abschnitt. Es war ietzt nicht genug, daß man Klosterreformen vornahm.
- PDF 82 Der fünfte Abschnitt. Es war ietzt nicht genug, daß sich die Fürsten und Herren den Beeinträchtigungen und Plackereyen des Papstes und seiner Clerisey widersetzten, und daß sich ein grosser Theil der Staaten zu einem besondern Papste, nämlich dem zu Avignon hielte.
- PDF 84 Der sechste Abschnitt. Es war ietzt nicht genug, daß Leute von Einsicht den Verfall der päpstlichen Kirche immer mehr aufdeckten.
- PDF 90 Der siebende Abschnitt. Es war ietzt nicht genug, daß man Kirchenversammlungen zu Costnitz, Basel und Pisa, und hernach auch zu Trient hielt.
- PDF 92 Der achte Abschnitt. Es war ietzt nicht genug, daß man viele Zeugen der Wahrheit aufweisen konnte, welche ganz anders lehrten und lebten, als man unter dem grossen Haufen im Papstthume sahe.
- PDF 96 Der neunte Abschnitt. Es war ietzt nicht genug, daß sich die Waldenser, Hußiten und Böhmischen Brüder von der römischen Kirche abgesondert hatten.
- PDF 99 Das dritte Hauptstück. Von den übertriebnen Reformationen.
- PDF 100 Der erste Abschnitt. Die reformirte Gemeine hat die Reformation übertrieben.
- PDF 102 Der zweyte Abschnitt. Alle Socinianer und Antitrinitarier haben die Reformation übertrieben.
- PDF 103 Der dritte Abschnitt. Alle Anabaptisten haben die Reformation übertrieben.
- PDF 105 Der vierte Abschnitt. Alle Schwenckfelder, Schwärmer und Fanaticker haben die Reformation übertrieben.
- PDF 106 Der fünfte Abschnitt. Es war übertrieben, wenn auch viele redliche Leute in dem Eifer für die Wahrheit bey der Reformation gleiteten.
- PDF 109 Das vierte Hauptstück. Von der Beschaffenheit einer rechtmäsigen Reformation.
- PDF 110 Der erste Abschnitt. Die rechte Reformation sucht eine wahre Gewissensfreyheit.
- PDF 111 Der zweyte Abschnitt. Die rechte Reformation muß allein nach der heigen Schrift unternommen werden.
- PDF 113 Der dritte Abschnitt. Die rechte Reformation fängt von der Prüfung der vorhandnen Lehrsätze und des Gottesdienstes an.
- PDF 114 Der vierte Abschnitt. Die rechte Reformation prüft vorhandnen Lehren zu erst.
- PDF 116 Der fünfte Abschnitt. Die rechte Reformation ist behutsam in den Ausdrücken und Redensarten bey der Prüfung der Lehre.
- PDF 117 Der sechste Abschnitt. Die rechte Reformation sieht nechst der reinen Lehre auf die Verbesserung des Gottesdienstes.
- PDF 120 Der siebende Abschnitt. Die rechte Reformation setzt die Kirchenzucht in die gehörigen Schranken.
- PDF 123 Der achte Abschnitt. Die rechte Reformation verbessert das ganze Kirchenwesen, wo es fehlerhaft ist.
- PDF 125 Der neunte Abschnitt. Die rechte Reformation setzt sich zwar über die Vorurtheile ihrer Zeiten hinaus, sie sucht aber doch auch von allen Dingen, die zur ihrer Zeiten einen Werth bey der Kirche haben, einen guten Gebrauch zu machen.
- PDF 130 Der zehende Abschnitt. Die rechte Reformation geht langsam und stuffenweise zu ihrem Ende.
- PDF 133 Der eilfte Abschnitt. Die rechte Reformation ist nur ein Werk der Liebe zur Wahrheit und Ausbreitung der Ehre Gottes.
- PDF 134 Der zwölfte Abschnitt. Die rechte Reformation ist den Staaten zuträglich und heilsam.
- PDF 136 Der dreyzehende Abschnitt. Die rechte Reformation befördert die wahre Eintracht in der Kirche.
- PDF 138 Der vierzehende Abschnitt. Die rechte Reformation beobachtet eine wahre theologische Mäsigung.
- PDF 139 Der funfzehende Abschnitt. Die rechte Reformation bekümmert sich sehr um den verwahrlosten gemeinen Mann.
- PDF 141 Der sechzehende Abschnitt. Eine rechte Reformation, wie sie bißher beschrieben worden ist, bringt die herrlichsten Früchte hervor, und überwindet deßwegen alle Schwierigkeiten getrost.
- PDF 142 Der siebzehende Abschnitt. Bey der Reformation darf man nicht so wohl auf die Reformatoren als auf ihr Werk sehen.
- PDF 145 Das fünfte Hauptstück. Von der wahren Beschaffenheit der Reformation in der evangelischlutherischen Kirche.
- PDF 145 Der erste Abschnitt. Einige allgemeine Erinnerungen.
- PDF 148 Der zweyte Abschnitt. Man hat bey unsrer Reformation vor allen Dingen nach einer wahren Gewissensfreyheit getrachtet.
- PDF 153 Der dritte Abschnitt. In unsrer Kirche ist alles nach der heil. Schrift reformiret worden.
- PDF 157 Der vierte Abschnitt. Unsre Reformation hat zu erst von der Prüfung der vorhandnen Lehren ihren Anfang genommen.
- PDF 159 Der fünfte Abschnitt. Unsre Reformation ist behutsam bey der Prüfung der Lehre verfahren.
- PDF 161 Der sechste Abschnitt. Unsre Reformation hat nach der Verbesserung in der Lehre, auch die Verbesserung des Gottesdienstes vorgenommen.
- PDF 163 Der siebende Abschnitt. Unsre Reformation hat die verdorbne Kirchenzucht in die gehörigen Schranken gesetzt.
- PDF 165 Der achte Abschnitt. Unsre Reformation hat das ganze Kirchenwesen gebührend verbessert.
- PDF 169 Der neunte Abschnitt. Unsre Kirche hat sich zwar bey der Reformation über die Vorurtheile der damaligen Zeit hinaus gesetzt, aber doch dabey von allem, was in der Kirche einigen Werth hatte, gehörigen Gebrauch gemacht.
- PDF 177 Der zehnde Abschnitt. Unsre Reformation ist langsam und stuffenweise zu ihrem Ende gegangen.
- PDF 180 Der eilfte Abschnitt. Unsre Reformation ist nur aus Liebe zur Wahrheit und Ausbreitung der Ehre Gottes entstanden.
- PDF 182 Der zwölfte Abschnitt. Unsre Reformation ist den Staaten nicht nachtheilig, sondern heilsam gewesen.
- PDF 184 Der dreyzehende Abschnitt. Unsre Reformation ist auf wahre Einigkeit und Eintracht in der Kirche gegangen.
- PDF 186 Der vierzehende Abschnitt. Unsre Reformation hat sich nicht mit Nebensachen aufgehalten, und eine wahre theologische Mäsigung beobachtet.
- PDF 192 Der funfzehende Abschnitt. Unsre Reformation hat sonderlich für den gemeinen Mann große Sorge getragen.
- PDF 194 Der sechzehende Abschnitt. Unsre Reformation hat die Absichten erreicht, weßwegen reformiret werden muß.
- PDF 197 Der siebenzehende Abschnitt. Unsre Reformation ist endlich auch schriftmäsig oder nach der heiligen Schrift geschehen.
- PDF 199 Der achtzehende Abschnitt. Der Beschluß.
- PDF Das zweyte Buch. von dem Rechte zu reformiren.
- PDF 204 Das erste Hauptstück. Von dem allgemeinen Rechte der Menschen gegen die Religion.
- PDF 204 Der erste Abschnitt. Ein ieder hat das Recht, die Religion, zu welcher er sich hält, zu prüfen.
- PDF 207 Der zweyte Abschnitt. Weder geistliche noch weltliche Gesetze hatten dieses Recht den Leuten, ihre Religion zu prüfen, vor der Reformation durchaus entzogen, man hatte vielmehr einem ieden Christen das Recht zu reformiren durch Gesetze zugestanden, ob man es gleich in der That und Ausübung nicht zulassen wollte.
- PDF 211 Der dritte Abschnitt. Der besorgliche Mißbrauch dieses Rechts konnte das Recht nicht selber aufheben.
- PDF 215 Zweytes Hauptstück. Von dem Reformationsrechte der Kirche überhaupt.
- PDF 215 Der erste Abschnitt. Allgemeine Gedanken von der Kirche.
- PDF 217 Der zweyte Abschnitt. Die allgemeinen Rechte der Kirche.
- PDF 222 Der dritte Abschnitt. Die Dinge, bey und an welchen die Kirche ihre Rechte zu üben pflegt.
- PDF 226 Der vierte Abschnitt. Das allgemeine Reformationsrecht der Kirche.
- PDF 232 Der fünfte Abschnitt. Das Reformationsrecht des Lehramts.
- PDF 236 Der sechste Abschnitt. Die eingebildeten Rechte der römischen Geistlichkeit, welche zufälliger Weise vieles zu unsrer Reformation beytragen müssen.
- PDF 239 Der siebende Abschnitt. Das rechtmäsige Ansehen der Concilien, Kirchenväter und anderer Lehrer bey der Kirche überhaupt.
- PDF 243 Der achte Abschnitt. Der Werth und das Ansehen derer Lehrer in der Kirche.
- PDF 253 Der neunte Abschnitt. Der Werth der Kirchenversammlungen und der daher entstandnen Verordnungen und Gesetze bey der Kirche.
- PDF 256 Der zehende Abschnitt. Der Werth der Kirchenobservantz (Praxis ecclesiastica.)
- PDF 258 Das dritte Hauptstück. Von dem Reformationsrechte der Obrigkeiten.
- PDF 258 Der erste Abschnitt. Die allgemeinen Rechte der Obrigkeit über die Kirche.
- PDF 264 Der zweyte Abschnitt. Die Harmonie des Staats und der Kirche nach der Geschichte.
- PDF 275 Das vierte Hauptstück. Von dem Gebrauche des Reformationsrechts bey der evangelischlutherischen Kirche.
- PDF 277 Der erste Abschnitt. Der Gebrauch des Reformationsrechts in der evangelischlutherischen Kirche von den gemeinen Christen.
- PDF 284 Der zweyte Abschnitt. Der Gebrauch des Reformationsrechts von den Lehrern in der evangelischlutherischen Kirche.
- PDF 287 Der dritte Abschnitt. Der Gebrauch des Reformationsrechts von ganzen Gemeinen in der evangelischlutherischen Kirche.
- PDF 294 Der vierte Abschnitt. Der Gebrauch des Reformationsrechts von der Obrigkeit in der evangelischlutherischen Kirche.
- PDF Das dritte Buch. von der Vollkommenheit der Reformation.
- PDF 308 Erstes Hauptstück. Die evangelischlutherische Reformation ist eine vollkommene Reformation.
- PDF 308 Der erste Abschnitt. Durch die Reformation hat man eine wahre Orthodoxie in der evangelischlutherischen Kirche erhalten.
- PDF 359 Zweyter Abschnitt. Durch die Reformation hat man den wahren Gottesdienst in der evangelischlutherischen Kirche wieder erhalten.
- PDF 377 Der dritte Abschnitt. Durch die Reformation ist auch ein äusserlicher guter Zustand unsrer evangelischlutherischen Kirche erhalten worden.
- PDF 385 Zweytes Hauptstück. Wie in der evangelischlutherischen Kirche für die Erhaltung ihrer vollständigen Reformation gesorget worden sey.
- PDF 385 Der erste Abschnitt. Die Mittel zur Erhaltung der reinen Lehre und des wahren Gottesdienstes, und ihr rechtmäsiger Gebrauch.
- PDF 400 Zweyter Abschnitt. Der Gebrauch der Mittel zur Erhaltung der wahren Religion der Christen in der evangelischlutherischen Kirche.
- PDF 404 Der dritte Abschnitt. Eine Entschuldigung der hierbey gemachten Fehler.
- PDF 414 Drittes Hauptstück. Was man bey der vollständigen Reformation der evangelischlutherischen Kirche für Freyheit habe für ihre weitere Wohlfahrt zu sorgen.
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