Bei Bremen werden Truppen geworben. Melanchthon vermutet dieselben Hintermänner wie zu Lebzeiten des Markgrafen Albrecht [v. Brandenburg-Kulmbach]. Melanchthon schickt einen Brief des Kurfürsten Ottheinrich von der Pfalz, worin er zur Beratung über die Universitäts[reform] nach Heidelberg berufen wird. Er zeigt dies pflichtgemäß dem Kurfürsten [August] von Sachsen an und erwägt das Für und Wider. Er könnte dort den Flacianern freier antworten. Anbei ein Brief aus Ungarn. Darin wird der Bruch des freien Geleits gegenüber zwei tapferen Männern geschildert. Melanchthon bittet um Mitteilung der Entscheidung.
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