alles nöthige von den hiesigen Holzhändlern, Teutschbein, Serfling,
Strammern pp stückweyse theurer kauffen, auch öfters bey Schnee
Frost und Hitze draußen im Felde aufpaßen mußte, wenn
aus dem Holz Lande Kärner mit Bretern und Waldrahmen
kamen; die ich denn bey der Stollen-Hütte abladen ließ, und
folgl. aus der ersten Hand wohlfeilern Kauff thun konte.
Wie hatnicht nicht anfangs Herr John, da er die Rechnung
führete bis anno 1729. mich geqvälet mit seinem mürrischen
groben Gezäncke //den besten arbeitern Kochen und seinem Bruder et aliis hat er
ihren verabredeten Lohn 3 mal verändert, u. zahlte solch liederlich
Lumpen-Geld, daß die Arbeiter insgemein an 1 Thaler etl. Groschen
einbüßeten. Die alte Dobersen war seine Wechselbanck, die ihm solch
Zeug gegen gut Geld zuschleppete, darunter sein interesse versirete.//, daß ich dem Waysenhause solche vergebl. Kosten
machte, da doch kein Waßer zu hoffen. Was that Er aber? Er
hielte ein Pferd auf der Streu, und sein Brau-Knecht Wolff,
mußte mit selbigen den Schutt von den Aeckern weg-fahren,
dafür er dem Waysenhause, seinem Vorgeben nach, ein geringes,
neml. 6 Groschen ansetzte: Ich kriegte aber einst die Rechnung zu sehen,
siehe da waren auch ieden Tag 16 Groschen angeschrieben für sein Pferd,
wofür man damals das beste Pferd u. Carriol auf 1. gantzen Tag miethen
Strammern pp stückweyse theurer kauffen, auch öfters bey Schnee
Frost und Hitze draußen im Felde aufpaßen mußte, wenn
aus dem Holz Lande Kärner mit Bretern und Waldrahmen
kamen; die ich denn bey der Stollen-Hütte abladen ließ, und
folgl. aus der ersten Hand wohlfeilern Kauff thun konte.
Wie hat
führete bis anno 1729. mich geqvälet mit seinem mürrischen
groben Gezäncke //den besten arbeitern Kochen und seinem Bruder et aliis hat er
ihren verabredeten Lohn 3 mal verändert, u. zahlte solch liederlich
Lumpen-Geld, daß die Arbeiter insgemein an 1 Thaler etl. Groschen
einbüßeten. Die alte Dobersen war seine Wechselbanck, die ihm solch
Zeug gegen gut Geld zuschleppete, darunter sein interesse versirete.//, daß ich dem Waysenhause solche vergebl. Kosten
machte, da doch kein Waßer zu hoffen. Was that Er aber? Er
hielte ein Pferd auf der Streu, und sein Brau-Knecht Wolff,
mußte mit selbigen den Schutt von den Aeckern weg-fahren,
dafür er dem Waysenhause, seinem Vorgeben nach, ein geringes,
neml. 6 Groschen ansetzte: Ich kriegte aber einst die Rechnung zu sehen,
siehe da waren auch ieden Tag 16 Groschen angeschrieben für sein Pferd,
wofür man damals das beste Pferd u. Carriol auf 1. gantzen Tag miethen
konte.
Was