übrige Mitbrüder kräftiglich wolle unter-
stützen, viel Jahre bey Gesundheit erhalten, und
in seinem Dienst und Werck sehr fruchtba[r]
seyn laßen. Ja er wolle anstatt des Verstorbe-
nen einen wackern Held senden, der mit Ew.
Ehrw. den Herrn Jesum auf dem Triumph-Wa-
gen des Evangelii ruhmwürdig durch das Land
herum führe, und viele Seelen für diesen König
der Ehren gewinne.
2. Der Herr Secretarius daselbst Abraham Velge,
schrieb vom 19 Febr. Ich zweifle nicht Ew. Ehrw.
werden sich nebst ihren Mitbrüdern in dem
Werck des Herrn trösten können mit der Re-
gierung der Vorsorge Gottes, welcher den Tod sei-
nen Lieblingen zu einer Triumph-Pforte ge-
macht hat, durch welche sie zum Genuß der ewi-
gen Seeligkeit eingehen. Derohalben wollet ihr
euch nicht über das Glück Ewr. Ehrw. Mitbru-
ders betrüben, der seinen Lauff in der Furcht
des Herrn geendiget hat; der die Crone der Ge-
rechtigkeit, die für ihn beygeleget war, durch
das Versöhn-Blut Jesu Christi bekommen, wor
nach wir noch mit Verlangen aussehen müßen.
Der allgenugsame Gott, der seine Kirche nie
verlaßen wird, wenn sie auch als eine Taube
stützen, viel Jahre bey Gesundheit erhalten, und
in seinem Dienst und Werck sehr fruchtba[r]
seyn laßen. Ja er wolle anstatt des Verstorbe-
nen einen wackern Held senden, der mit Ew.
Ehrw. den Herrn Jesum auf dem Triumph-Wa-
gen des Evangelii ruhmwürdig durch das Land
herum führe, und viele Seelen für diesen König
der Ehren gewinne.
2. Der Herr Secretarius daselbst Abraham Velge,
schrieb vom 19 Febr. Ich zweifle nicht Ew. Ehrw.
werden sich nebst ihren Mitbrüdern in dem
Werck des Herrn trösten können mit der Re-
gierung der Vorsorge Gottes, welcher den Tod sei-
nen Lieblingen zu einer Triumph-Pforte ge-
macht hat, durch welche sie zum Genuß der ewi-
gen Seeligkeit eingehen. Derohalben wollet ihr
euch nicht über das Glück Ewr. Ehrw. Mitbru-
ders betrüben, der seinen Lauff in der Furcht
des Herrn geendiget hat; der die Crone der Ge-
rechtigkeit, die für ihn beygeleget war, durch
das Versöhn-Blut Jesu Christi bekommen, wor
nach wir noch mit Verlangen aussehen müßen.
Der allgenugsame Gott, der seine Kirche nie
verlaßen wird, wenn sie auch als eine Taube
in den