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//Es ist aber// Der Todt des //dieses// aus der Weingarten-Schule am 22.
Martii verstorbenen Mägdleins Anna Elisabeth Fiedlerin,
ist durch göttl. Gnade nicht ohne Seegen gewesen.
Denn es ist durch deroselben selel. Abschied und die Begeben-
heit //was// dabey vorgefallen, bey etl. der übrigen Kinder
eine nicht geringe Erweckung geschehen, und hat der
Herr diejenigen Vermahnungen, die ihnen aus dem
Wort Gottes zeithero sind gegeben worden, auch reichlich
gesegnet. Insonderheit hat sich nachhero dieser Seegen
in seiner völligen Frucht gezeiget an einem Mägdlein,
Maria Elisabeth Rauschin, ihres Alters 7 Jahr,
Christian Rauschens, Hand-Arbeiters //in Glaucha// aus dem Lerchen-
feld Töchterlein. Denn als ich an dem Tage, da jenes
selel Kind von dem Herrn heimgeholet ward, unsern
Schul-kindern den selel. Tod ihrer gewesenen Mit-schü-
lerin vorstellete, und sie nach Anleitung der Worte
Pauli 2. Corinth. 5.1. – 10. zum rechtschaffenen Glauben
an Jesum ermahnete, auch darauf nebst den andern
Herren Praeceptoribus den Herrn mit //ihnen// kniend lobete und
danckete //und// Ihn um seine Gnade anflehete, so
rührete Gott dieses kleine Kind gleich sehr kräfftig-
lich, daß es, so bald es nach Hause kam, zu denen Eltern
mit weinen sagte: Ach! lieber Vater, liebe Mutter,