wäre denn, daß einige LiebesGaben bey für un-
sere Gemeine bey Sr. Hochwürden, dem theuren
Herrn D. u. Prof. Francken eingekommen wären,
da ich denn dasjenige, was davon auf meine
privat-Rechnung gekaufft würde, hier mit
willigen u. danckbaren Hertzen gut machen wolte.
Solten keine LiebesGaben zusammen gefloßen,
sey u. die sonst schon empfangene Artzneyen
und Bücher nicht bezahlt seyn, so wil ich
die Schuld nicht vergrößern, sondern lieber
die Bücher für meinen Freund, u. die Medi-
camente für mein Haus entbehren. Mich
verlanget doch gar sehr von den leiblichen Um-
ständen der beyden Freunde Gottes, meiner ge-
liebtesten Väter, (ich meine den theuren Herrn
HoffPrediger Ziegenhagen u. Herrn D. Francken)
bald etwas zu erfahren. Ich bitte Sie beyde
von mir in den Wunden unsers allerlieb-
sten Heylandes recht innig zu grüßen, zu
küßen u. zu segnen. Ich sende Ihnen zum Trost
in Ihren vielen Leiden meine ietzige recht tieff-