den teutschen Leuten auf ihr Begehren versprochen,
kommenden Sontag das Wort des Herrn zu verkündi-
gen, so gedencket er Morgen G. G. mit meinem
lieben Collegen dorthin zu reisen. Unsre Ein-
wohner haben aus eigenen Triebe viel
frische u. gesaltzene Butter, Eyer u. andere Dien-
ge zusammen getragen, den Herrn Driesler etwas
nach ihrem Vermögen aus Liebe in s. Haußhal-
tung zu schencken, würden auch Hühner u.
sonst mehr Sachen, auch wohl über Vermögen
geschenckt haben, wenn er sie hätte annehmen
wollen. Sie gedencken manchmahl an die
armen Gläubigen in OstIndien, wie gern
würden sie ihnen etwas zufallen laßen,
wenn es in ihrem Vermögen stünde. Sie haben durch
die Seuche sehr viel Rindvieh verlohren, wel-
ches ein großer Schade in ihrer Nahrung ist.
Wir beten für die dortigen MittBrüder.
Herr Driesler ist ein rechtschaffener wohlbegabter
u. in Friderica beliebter Mann. Ich glaube,
der liebe Gott werde es uns nach u. nach er-
fahren laßen, daß er ihn nicht vergeblich
nach America u. in diese Colonie gesandt hat.
kommenden Sontag das Wort des Herrn zu verkündi-
gen, so gedencket er Morgen G. G. mit meinem
lieben Collegen dorthin zu reisen. Unsre Ein-
wohner haben aus eigenen Triebe viel
frische u. gesaltzene Butter, Eyer u. andere Dien-
ge zusammen getragen, den Herrn Driesler etwas
nach ihrem Vermögen aus Liebe in s. Haußhal-
tung zu schencken, würden auch Hühner u.
sonst mehr Sachen, auch wohl über Vermögen
geschenckt haben, wenn er sie hätte annehmen
wollen. Sie gedencken manchmahl an die
armen Gläubigen in OstIndien, wie gern
würden sie ihnen etwas zufallen laßen,
wenn es in ihrem Vermögen stünde. Sie haben durch
die Seuche sehr viel Rindvieh verlohren, wel-
ches ein großer Schade in ihrer Nahrung ist.
Wir beten für die dortigen MittBrüder.
Herr Driesler ist ein rechtschaffener wohlbegabter
u. in Friderica beliebter Mann. Ich glaube,
der liebe Gott werde es uns nach u. nach er-
fahren laßen, daß er ihn nicht vergeblich
nach America u. in diese Colonie gesandt hat.