Gemeinschaftl. Schreiben Herrn Boltzii und
Herrn Gronau vom 10ten Febr. 1738 an einige
Wohlthäter, die etwas für ihre Gemeinde
überschicket haben.
Herrn Gronau vom 10ten Febr. 1738 an einige
Wohlthäter, die etwas für ihre Gemeinde
überschicket haben.
P.P.
Es hat der Herr Senior Urlsperger in Augsburg uns
vor kurtzen die erfreuliche Nachricht gegeben, daß
der Hertzens lenckende Gott selbst in N. N. einige
gottselige Kauffleute erwecket hätte, welche un-
sern lieben Saltzburgern in EbenEzer eine an-
genehme Wohlthat an Gelde zugedacht haben,
welcher Wohlthat sie auch mit dem leztern Schiffe
zu vielem Lobe Gottes theilhaftig worden sind.
Es hat es demnach unsere Schuldigkeit erfordert,
diesen unsern unbekanten, dem Herrn aber
wohl bekanten werthen Wohlthätern von dem
Empfang dieser Wohlthat einigen Bericht ab-
zustatten, und im Namen der Gemeinde da-
für ergebensten Danck zu sagen. Der freund-
liche Heyland, der da Lust hat an Barmhertzig-
keit, und sich solche Opfer wohlgefallen lässet,
lasse sich auch diese aus der Ferne hergeflossene
vor kurtzen die erfreuliche Nachricht gegeben, daß
der Hertzens lenckende Gott selbst in N. N. einige
gottselige Kauffleute erwecket hätte, welche un-
sern lieben Saltzburgern in EbenEzer eine an-
genehme Wohlthat an Gelde zugedacht haben,
welcher Wohlthat sie auch mit dem leztern Schiffe
zu vielem Lobe Gottes theilhaftig worden sind.
Es hat es demnach unsere Schuldigkeit erfordert,
diesen unsern unbekanten, dem Herrn aber
wohl bekanten werthen Wohlthätern von dem
Empfang dieser Wohlthat einigen Bericht ab-
zustatten, und im Namen der Gemeinde da-
für ergebensten Danck zu sagen. Der freund-
liche Heyland, der da Lust hat an Barmhertzig-
keit, und sich solche Opfer wohlgefallen lässet,
lasse sich auch diese aus der Ferne hergeflossene
Liebes