Um 12 Uhr kam d. König in die
Stadt; um 4 Uhr ins Wh.
mit den Deßauischen u. Anhal-
tischen Printzen. Er redete mit
mir vorn im Wh Buchladen,
besahe den Eßsal, die Küche,
das Paedagogium, die Kind. im
Hofe, u. p nahm einen gnäd.
Abschied. Herr, dein Name sey ge-
lobet!
[3. Oktober]


Heute ist Herr Schmidt u. Al-
brecht nach Berl Leipz. gereiset.
[4. Oktober]
Siehe, Gott ist mein Heyl, ich bin
sicher u. fürchte mich nicht: denn
der Herr ist - mein Heyl.

[5. Oktober]
Er wird seinem Volk Macht u.
Kraft geben, gelobet sey Gott.
Abends ward angesagt, d. Herr
Prof. soll frühe vor dem
König in der Schulkirche predi-
gen
. Herr stehe deinem Knecht
bey.