[20. Oktober]
Aber, nicht ein treuer Gott!
Jürgen nahm Abschied, mit dem
betete ich.
Auch mit Gedicken.

[21. Oktober]
Gott ist getreu, d. wird euch
stärcken u. bewahren vor dem
Argen.
Heute bin ich gnädig durchkommen, +
[22. Oktober]
Dancket dem Herrn, daß sein
Name so nahe ist. Sie werden
seine Wund. verkündigen.
Von Berlin u. Halle kamen gute Briefe.
//
[23. Oktober]
/ Unsere Hülfe stehet im
Namen des Herrn d. Himmel u.
Erde gemacht hat.
#
Speisete in Crellen Hause, u. be-
tet mit ihnen.
it. mit Herrn Clausewiz u. Broock.
Abends war bey Götzen, da die
Jgfr. Langen auch war.
Habe auch mit Herrn Wollen geredet.
+ Habe mit Herrn Lanckischen, Herrn
Gleditschen, Weidem. u. För-
ster //it. Gänsch// in einem abgethen, u.
war mir allenth. die Thüre
geöfnet.
Abends war Herr M. Stübel bey mir.
\= Herr Syndicus Job besuchete
mich.
In unser Arbeit gieng es hurtig
fort.

# Herr Unger war bey mir
it Herr v. Broock bringt einen Balbie-
rer, Hofschild, der sich zu G. wendet
mit dem ich betete.