dabey ich wissen könde das es nicht menschen
Werck, sondern von ihm sey, welches arme gebet
der lieb got so gnädig erhöret, und durch eine
geringe und Wunderliche gelegenheit, eine
ehlige liebe in das Herze meines lieben Herrn und
mannes Herze geleget, das er sich entschlossen, ob
er mich, und ich ihm schon nicht gesehen, gleich wohl
so er sehen würde das es von got sey, mich zur
ehe zu begehren, weil denn die sache ihren fort-
gang hatte, das wir beyderseits, sambt allen die
da von wusten, sagen musten das kömbt vom Herrn
Derowegen wir, weil wir weit von einander
uns in Brieffen miteinander im nahhmen go[tes]
bis auf Priesterliche trauhungmit einander
verlobten, und als mein liebster anno 1690 den
6 May nach Hamburg kommen, sind wir den 14
darauf von Tit Herrn Pastor Wincklern ge-
trauet worden, den 16 darauf nahmen wir
unsern Abschied und gelangeten den 28 May zu
hausse
Werck, sondern von ihm sey, welches arme gebet
der lieb got so gnädig erhöret, und durch eine
geringe und Wunderliche gelegenheit, eine
ehlige liebe in das Herze meines lieben Herrn und
mannes Herze geleget, das er sich entschlossen, ob
er mich, und ich ihm schon nicht gesehen, gleich wohl
so er sehen würde das es von got sey, mich zur
ehe zu begehren, weil denn die sache ihren fort-
gang hatte, das wir beyderseits, sambt allen die
da von wusten, sagen musten das kömbt vom Herrn
Derowegen wir, weil wir weit von einander
uns in Brieffen miteinander im nahhmen go[tes]
bis auf Priesterliche trauhung
verlobten, und als mein liebster anno 1690 den
6 May nach Hamburg kommen, sind wir den 14
darauf von Tit Herrn Pastor Wincklern ge-
trauet worden, den 16 darauf nahmen wir
unsern Abschied und gelangeten den 28 May zu
hausse