er wolte das Buch heute Abend um 8 Uhr
aus liefern. Als um die Zeit 2 von unsern Vor-
stehern hin kamen, sagte der Herr Graf: "Ihr lieben
"Männer, ich soll ein Buch heraus geben, und weiß
"von keinem Buche." Als der Herr Mayor solche Botschafft
hörete, sagt er: Die Sache müste vor der Court ausgemacht
werden. Das war aber weder das Buch noch der kupfer-
ne Kelch wert, und ließen es dabei bewenden.
So weit von 1711 bis 1742. Wie es weiter
ergangen, ist hie und da in gedrukten Nachrichten und
Handschrifften zu ersehen. Meine mit untergelaufene
Übertretungen, Fehler und Schwachheiten habe ich nicht
mit angemerkt: Denn wer kan merken, wie offt
er fehle? Sie können auch nirgends getilget und ver-
beßert werden als bei Jesu Christo der Gnaden und
Heils-Quelle vermittelst seines heil. Geistes in täg-
licher Buße und Erneuerung. Dahin gehören sie
mit Reue und Leid erkant, bekant und gebracht,
und von da in die Tiefe des Meers versenkt zu
werden! Übrigens habe durch obige Anmerkungen
meinen Kindern und Freunden nur zeigen wollen,
was Jehova für Liebe, Güte, Gnade, Barmhertzig-
keit, Langmut, Gedult und Verschonen um Jesu Christi