d. 13. Mertz. Dienstag.
Bekam ich von Weinschenck einen Brief,
hierin schreibt er, weil er die Bücher
so lange behalten hätte (die er mir
wieder mit schickt) er Schläge werth
und meinen ganzen Zorns würdig. Er
bittet mich also um Vergebung, ferner
macht er mir Vorwürffe, weil ich den
Sontag Abend nicht zu ihm gekommen
wäre und endlich bittet er mich, morgen
Abend zu ihm zu kommen. Hierauf ant-
wortete ich ihm nochdenselben Abend.
Im Spaß schrieb ich: Schläge sind Sie
werth und meines ganzen Zorns würdig
nicht weil Sie die Bücher so lange
behalten, sondern weil Sie meinen Brief
so lange haben unbeantwortet laßen,
wenn ich über kurz oder lang einmal
hierin schreibt er, weil er die Bücher
so lange behalten hätte (die er mir
wieder mit schickt) er Schläge werth
und meinen ganzen Zorns würdig. Er
bittet mich also um Vergebung, ferner
macht er mir Vorwürffe, weil ich den
Sontag Abend nicht zu ihm gekommen
wäre und endlich bittet er mich, morgen
Abend zu ihm zu kommen. Hierauf ant-
wortete ich ihm nochdenselben Abend.
Im Spaß schrieb ich: Schläge sind Sie
werth und meines ganzen Zorns würdig
nicht weil Sie die Bücher so lange
behalten, sondern weil Sie meinen Brief
so lange haben unbeantwortet laßen,
wenn ich über kurz oder lang einmal