meinen unterthänigen und innigen Dank dafür
abstatten zu dürfen mit dem Wunsche, daß Hoch-
denenselben es gefallen möge diesen Hochge-
neigtens zu genehmigen, und deßen Verspätung zu
//vergeben, die durch zu-
fällige Abwesenheit
bedingt wurde.//
Es war in der Pariser Academie, wo ich
den 30ten May d.J. die erste bestimmte Nachricht
über die so höchst wichtige Entdeckung des
Selenbleies auf dem Harze erhielt; Herr von
Humbold, durch ein Schreiben des Herrn Professors
Rose davon in Kenntniß gesetzt, hielt da-
rüber Vortrag und zeigte auch ein kleines,
ihm davon mitgetheiltes Stück davon vor.
Die französischen Naturforscher nahmen den
regsten Antheil an dieser Entdeckung und
konnten ihren Wunsch nicht verhalten, von die-
ser merkwürdigen Substanz bald Etwas zu
besitzen. Da Ew. Hochfürstliche //Herzogl.// Durchlaucht
Gnade, so reichlich mit diesem Foßile mich ver-
sehen hat, so glaube ich, keine beßere Anwen-
dung davon machen zu können, als wenn ich