pr. d 14' Novbr 1819.
 
Es hat mich allerdings geschmerzt, daß Sie und Ihre Fa-
milie mich gerichtlich belangt haben. Aber vorge-
worfen habe ich es Ihnen keineswegs, hindern
konnte ich //es// auch nicht. Ich erwartete, im Laufe
des Sommers eine Unterstützung von der Regie-
rung als ein Ersatz für //die// beständigen Opfer, die
ich fortdauernd gebracht habe. Ich hoffte sie
zu erhalten. Ein Monath vergieng nach der an-
dern. Erst seit wenige Tage habe ich eine, frei-
lich keinesweges hinreichende, Summe, in die
Haende. Was jezt thue, würde ich, daß kann ich
heilig versichern, auch ohne Klage, gethan
haben. Ich biethe also jezt 70 Taler Paris. als
die Hälfte des Kapitals an. Das übrige, da ich
Schriftstellerverdienst zu erwarten habe, auch
mein Gehalt gewachsen ist, werde ich höchstens
bis nach der Ostermesse 1820 bezahlen. Ich hoffe,
daß Sie mit dieser Anerbiethung zufrieden sind