Verfasst in Er- und Sie-Form; Biografie von J. D. Herrnschmidt von seiner Geburt 1675 in Bopfingen bis zu seinem Tod 1723 in Halle. Enthält u. a.: Mitteilungen über die Eltern Catharina Maria und Georg Adam Herrnschmidt und weiteren Vorfahren; Schulbesuch in Bopfingen und Nördlingen; Erlernung der griechischen und hebräischen Sprache bei Johann Friedrich Krebs in Heilbronn; Studium an der Universität Altdorf, u. a. bei Johann Christoph Sturm, Georg Paul Rötenbeck, Christoph Sonntag, Christoph Wegleiter und Johann Michael Lange; Magisterabschluss; Kostgänger bei Paul Anton in Halle; Besuch von Vorlesungen Joachim Justus Breithaupts, P. Antons und August Hermann Franckes; Informator am Königlichen Pädagogium und im Gynäceum; Kostgänger und Gehilfe A. H. Franckes; Adjunkt der Theologischen Fakultät; Reise nach Bopfingen und Rückkehr nach Halle; Berufung zum Pfarradjunkt in Bopfingen; Examen und Ordination sowie Diakon ebenda; Heirat mit Sabina Catharina Schwartz; Geburt von 13 Kindern in 20 Ehejahren; Auswirkungen des Spanischen Erbfolgekrieges auf J. D. Herrnschmidt und seine Amtsführung in Bopfingen; Superintent und Konsistorialrat in Idstein; Lizentiat der Theologie und Dissertation in Halle; Aufzählung seiner Publikationen; Berufung zum Professor der Theologie und Kondirektor des Waisenhauses nach Halle; Beschreibung und Würdigung der Persönlichkeit und des Christentums von J. D. Herrnschmidt unter Berufung auf einen seiner namentlich nicht genannten Weggefährten; Auflistung weiterer Schriften J. D. Herrnschmidts; Letzte Stunden, Erkrankung der gesamten Familie Herrnschmidt; Zuspruch und Stärkung aus dem Wort Gottes; Übung in christlicher Geduld und Gelassenheit; ärztliche Behandlung durch Christian Sigismund Richter, Johann Juncker und Heinrich Becker; Tod. Biografie von S. C. Herrnschmidt von ihrer Geburt 1682 bis zu ihrem Tod 1723 in Halle. Enthält u. a.: Mitteilungen über die Eltern Euphrosina und Johann Gottfried Schwartz; Taufe; Heirat mit J. D. Herrnschmidt in Bopfingen; Würdigung der Persönlichkeit und des Christentums von S. C. Herrnschmidt, insbesondere ihrer Rolle als Ehe- und Hausfrau sowie Mutter; Letzte Stunden, Ansteckung mit der selben Krankheit wie ihr Mann J. D. Herrnschmidt; Ausspruch S. C. Herrnschmidts über die Gnadenzeit und Beteuerung ihres Gottvertrauens; Beseitigung aufkommender Todesangst durch Lieder und Gebete; Bereitschaft zur Opferung des eigenen Lebens und Wunsch nach Verschonung ihres Ehemannes und ihrer Kinder; Eintritt des Todes 18 Stunden nach dem ihrer Ehemanns.