Biografie von J. M. Rabe von ihrer Geburt 1691 in Torgau bis zu ihrem Tod 1723 in Halle. Enthält auch: Mitteilung über die Eltern Johanna Elisabeth und Wolfgang Georg Rabe; Taufe; Aufenthalte in Torgau, Dresden, Gotha, Lützensömmern; von dort Vertreibung durch die Schweden nach Nordhausen; weitere Aufenthalte in Brücken und Weimar bei Ludwig Heinrich Heydenreich sowie in Halle; Würdigung des christlichen Glaubens und Lebenswandels von J. M. Rabe; unter dem Einfluss Johann Ernst Stoltes und seiner Predigten, Entschluss, von Weimar nach Halle zu gehen; Letzte Stunden; Auszug aus einem Kondolenzschreiben von einem unbekannten Verfasser; Erkrankung, ärztliche Behandlung durch Johann Juncker, Christian Sigismund Richter und Heinrich Becker; Zitierung eines Gespräches von J. M. Rabe mit einer Freundin, wonach sie selbst ihre Leichenpredigt über Jesaia 43.1.verfasst hat; Traum von ihrem eigenen Tod; Verzicht J. M. Rabes auf den Besuch von Verwandten; Sündenbekenntnis, Selbstzweifel an einem gottgefälligen Leben; Bestellung des Beichtvaters Johann Anastasius Freylinghausen, dessen Rat, es dem Beispiel Abrahams gleich zu tun; Wunsch nach dem Heiligen Abendmahl; Erwartung des Todes mit kindlichen Gelassenheit und gläubiger Zuversicht; Tod unter Gebet und Seufzen.
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