Wunsch von D. Pullei, in den letzten Jahren seines Lebens erbauliche Schriften zu übersetzen, seine Lebensgeschichte aufzuschreiben und seine Ämter als Dolmetscher und Assessor im tamilischen Gerichtes niederzulegen (S. 1); Rat C. S. Johns an D. Pullei, seine Ämter zu behalten (S. 2); Verlust des Dolmetscheramtes bei der Besetzung Tranquebars durch die Engländer; Übersetzungen und Beginn der Niederschrift der Lebensgeschichte (S. 2); Erzählung der Lebensgeschichte gegenüber C. S. John und dessen Absicht, diese selbst aufzuschreiben (S. 3); Letzte Stunden, Erkrankung von D. Pullei, gemeinsame Gebete mit den Besuchern, Ermahnungen an die Familienangehörigen; Bekundung von Glaubensgewißheit (S. 4 f.); Biografie von D. Pullei nach seinen eigenen Worten, verfasst von C. S. John, von der Geburt 1740 in Tranquebar bis zu seinem Tod. Enthält auch: Taufe; Tod des Vaters; Erziehung von dem Großvater, dem Missionskatecheten Johann; Besuch einer nichtchristlichen Schule; unter dem Einfluss von Gottfried Wilhelm Obuch Aufnahme in die Missionsschule; Einfluss von Johann Balthasar Kohlhoff auf D. Pullei (S. 5 f.); Erlernung der deutschen Sprache (S. 8 f.); Diener bei Peter Dame; Erlernung der dänischen Sprache bei Oluf Maderup; Erteilung von Unterricht; Dolmetscher bei dem Gouverneur Imam Willem Falck (S. 9 f.); Hauskauf (S. 11); Gesandtschaft, gemeinsam mit Johann Christian Wiedebrock, zum König Thuljaji (S. 12 ff.); Gesandtschaft zum Nabob nach Madras, öffntliches Bekenntnis D. Pulleis zu seinem Christentum; Umgang mit Johann Philipp Fabricius und Johann Christian Breithaupt in Madras (S. 13 ff.), Übersetzung von Carl Heinrich von Bogatzkys "Schatzkästlein"; Gesandtschaft von D. Pullei zu Haidar Ali im Zweiten Mysore Krieg (S. 15 ff.); Gesandtschaften zu Tipu Sultan nach Tanjore, Umgang mit Christian Friedrich Schwartz; Versuchung durch eine zum Christentum bekehrte ehemalige Konkubine eines Engländers (S. 24 f.); Klage über den zweiten Dolmetscher in Tranquebar und die Ehefrau von D. Pullei (S. 26); Mitteilungen über Kinder die Kinder erster Ehe; zweite Heirat von D. Pulllei; tägliche Abhaltung von Sing- und Erbauungsstunden im Haus von D. Pullei (S. 27); Würdigung des Christentums, der Amtsführung und der Persönlichkeit D. Pulleis (S. 28 ff.).
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