Verfasst in Ich-Form; Beschreibung seines Lebens durch J. Herzog von der Geburt 1713 bis ins Jahr 1734 mit dem Schwerpunkt auf seinem Glauben, seiner Frömmigkeit und Bekehrung. Enthält auch: früher Tod des Vaters, der ein Bergknappe und heimlicher Lutheraner unter Katholiken in Salzburg war; Abkehr J. Herzogs von Gott seit dem 14ten Lebensjahr; Sündenbekenntnis; Erkrankung und mehrjährige Bettlägerigkeit; Wunsch, Lesen zu lernen, um darin Trost zu finden; Schulbesuch mit Hilfe eines Mannes, der J. Herzog in die Schule trug; Auswanderung nach Ostpreußen vor Durchsetzung des Zwangs, das katholischen Glaubensbekanntnis abzulegen; 1734 Bußkampf und Bekehrung in Krausendorf; erneutes Sündenbekenntnis; Klage, keinen Beruf erlernt zu haben; Dank für die Gnade Gottes, der J. Herzog dennoch zu einem Arbeiter in seinem Pflanzgarten [als Schulmeister] gemacht hat.
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