Erkrankung von Luise Sophie Henckel v. Donnersmarck nach der überstandenen Geburt ihres Sohnes [Erdmann Ludwig Henckel von Donnersmarck], Todesangst, Abwendung von den Irrdischen und Hinwendung zum Heiland; Todeskampf, Vorsingen von Liedern, Bereuung der vergeudeten Zeit im irdischen Leben; Ermahnung der Besucher am Krankenbett zur Beschäftigung mit der Ewigkeit, Bitte um Vergebung an jedermann, Wunsch nach dem Heiligen Abendmahl, Gebete, Bitte um Einschließung in die Gebete der Besucher, Zubereitung zur ewigen Seligkeit durch den Geist Gottes, Ermahnung der Verwandten zum Dienst an Gott; Wunsch, zu sterben; Verabschiedung von ihren beiden Kindern Henriette Helene und Erdmann Ludwig von Donnersmarck und ihrem Ehemann Erdmann Heinrich Henckel von Donnersmarck, Beschreibung des Todeskampfes, Reinigung von den Sünden durch das Leiden Christi, Hoffnung auf die Begegnung mit König David im Jenseits, Wiedergewinnung der Munterkeit des Geistes, Hoffnung auf Genesung, Eintritt des Todes im 23. Lebensjahr, Bestattung in der Kirche in Pölzig.
|