Verfasst in Ich-Form; Bericht von J. C. Ph. Niemeyer über sein Leben von seiner Geburt 1711 bis zur Geburt seines Sohnes August Hermann Niemeyer 1754. Enthält auch: Angaben zu den Eltern Franz Niemeyer und Anna Catharina geb. Hecker sowie ausführliche Würdigung der Stiefmutter Catharina Elisabeth geb. Mechau; 1717 Tod der Mutter; 1723 Schulbesuch in Minden; 1730 Beginn des Studiums in Halle; 1732 bis 1733 Informator in der Mittelwachischen Schule; 1733 Hauslehrer bei Geheimrat v. Nostitz in Köthen; 1736 Hauslehrer in Stadthagen; 1737 Inspektor der Deutschen Mädchenschule und der Lateinischen Schule in Halle; 1738 Wahl und Ordination zum Adjunkt G. A. Franckes im Diakonat, 1740 Adjunkt im Archidiakonat an der Kirche Unser Lieben Frauen; 1741 Ablehnung einer Berufung nach Kopenhagen; 1742 Heirat mit Augusta Sophia geb. Freylinghausen; 1743 Geburt und Taufe der Tochter Johanna Augusta; Tod von J. H. Francke geb. Rachals; 1745 Ablehnung der Berufung zum Diakon an der Kirche Unser Lieben Frauen, um G. A. Francke weiter als Adjunkt zu unterstützen; 1745 Geburt und Taufe des Sohnes David Gottlob; 1748 Geburt und Taufe des zweiten Sohnes Erdmann Gotthilf; 1751 letzte Stunden, Tod und Beisetzung Erdmann Gotthilfs; 1751 Geburt und Taufe des dritten Sohnes Johann Anastasius, Begründung für dessen Namen; sein Tod 1753; 1753 Aufgabe der gemeinsamen Mahlzeiten mit G. A. Francke; 1754 Geburt und Taufe des vierten Sohnes August Hermann Niemeyer; Namensvergabe aufgrund von Ähnlichkeit mit A. H. Francke; Fragment über J. C. Ph. Niemeyers wichtigste Lebensumstände; Angaben über die Stiefmutter Catharina Elisabeth geb. Mechau; deren Eltern; Tätigkeit als Haushälterin in Berlin; 1720 Heirat mit Franz Niemeyer; ihre fürsorgliche und fromme Lebensführung; ihr Besuch des Waisenhauses in Halle 1729; Anteilnahme an der Bekehrung J. C. Ph. Niemeyers während dessen Studiums.