S. 24: Lemke war in den vergangenen zwei Jahren gesundheitlich manchmal so angeschlagen, daß er seine Aufgaben nicht wahrnehmen konnte. Nach wie vor gehören zu seinen Pflichten der schulische und häusliche Unterricht für die Kinder, Katechisation, Wochenpredigten auf den Plantagen sowie Hausbesuche. Da in den gegenwärtigen schweren Zeiten weniger Hilfe von Wohltätern zu erwarten ist, haben die Gemeindevorsteher beschlossen, daß sich die Gemeindemitglieder nach ihrem Vermögen am Unterhalt der Kirchen und der Schule beteiligen sollen. Diejenigen, die sich davon ausschließen möchten, werden künftig für jede in Anspruch genommene Leistung der Kirche zahlen. S. 25: Lemke übermittelt seine guten Wünsche für das neue Jahr. S. 26: IIn einem Postskriptum berichtet er, wie das Weihnachtsfest in Ebenezer begangen wurde. Die Gouverneure von Georgia, von Süd- und Nord-Carolina und von Virginia haben einen Friedensvertrag mit den Indianerstämmen ausgehandelt. Dabei haben die Ebenezer am nächsten lebenden Creek-Indianer freiwillig ein großes Landgebiet abgetreten, was man als Beweis für ihren Friedenswillen betrachtet.
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