S. 111: Lemke bittet um Anweisung, wie mit dem aus dem Bücherverkauf eingenommenen Geld zu verfahren ist. Er hat sich zu Boltzius' Lebzeiten nicht um die finanziellen Dinge gekümmert und kennt sich daher darin nicht aus. Lemke hat die nach Thilos Tod aufgefundenen Medikamente in sein Haus genommen. S. 112: Die Gemeindevorsteher haben ihn ermächtigt, die Arzneien zu einem durchschnittlichen Preis von 50 Pfund je Zentner an die Einwohner abzugeben. Allerdings können die Armen diesen Preis nicht bezahlen. Zu einem professionellen Vertrieb ist Lemke nicht in der Lage. Daher erbittet er auch dafür Instruktionen, wie mit dem Geld für die Medikamente zu verfahren ist. S. 113: Von Boltzius hat Lemke eine Vollmacht zur Verwaltung der Mühlen erhalten. Er will seinen Sohn den Gebrauch der Arzneien lernen lassen und bedauert, daß unter den der Gemeinde gehörenden medizinischen Fachbüchern keine von Juncker verfaßten sind. Die Bücher aus dem Besitz von Thilo sind mit seinen übrigen Sachen auf einer Auktion verkauft worden. S. 114: Lemke ersucht Francke um die weitere Zusendung von Medikamenten und Büchern, die man gegebenenfalls auch bezahlen würde.
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