S. 9: Francke ist betroffen von J. M. Boltzius' Tod, der einen schweren Verlust nicht nur für seine Frau, sondern auch für die Gemeinde darstellt. S. 10: Ein Prediger wie er wäre dort jetzt besonders notwendig, da die erste Generation der Auswanderer nicht mehr lebt und die nächste weniger Gottesfurcht zeigt. Er empfiehlt Lemke und Rabenhorst, die nun allein für die seelsorgerliche Arbeit in Ebenezer verantwortlich sind, Boltzius als Vorbild zu betrachten und ist sich sicher, daß sie ihrer Aufgabe gerecht werden. S. 11: Es ist noch nicht bekannt, ob die Stelle von Boltzius wieder besetzt wird. S. 12: Auf eine entsprechende Frage Lemkes antwortet Francke, daß das aus dem Verkauf von Büchern und Medikamenten in Ebenezer eingenommene Geld für die Zeit aufgehoben werden soll, in der keine kostenlose Versorgung aus Halle mehr möglich ist.
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