S. 15: Rabenhorst, der nach dem Tod von Boltzius und Lemke 1768 alleine der Gemeinde Ebenezer vorgestanden hat, bekommt Unterstützung durch Christoph Friedrich Triebner. Dessen Auswahl und Berufung ist durch S. und J. A. Urlsperger erfolgt. S. 16: Francke betont Triebners Gottesfurcht, die seine Unerfahrenheit ausgleicht, und hofft auf eine gute Zusammenarbeit zwischen ihm und Rabenhorst. S. 17: Er findet es bedenklich, daß Rabenhorst mit seiner Gemeinde zufrieden ist, da Boltzius in seinen letzten Jahren sehr über die neu herangewachsene Generation geklagt hat. S. 18: Francke kritisiert Rabenhorsts Überheblichkeit gegenüber den wirtschaftlichen Kenntnissen seiner Vorgänger Boltzius und Lemke. Hinsichtlich der Notwendigkeit eines dritten Predigers will er sich noch nicht festlegen.
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