S. 189: Der Krieg mit den Franzosen dauert fort, obwohl die Amerikaner stets von glänzenden Siegen in den französischen Provinzen berichten. Eine Fieberepidemie, die fast alle Staaten erfaßt hat, forderte zahlreiche Menschenleben. S. 190: Bergmann beschreibt den regelmäßigen Ablauf seines Gottesdienstes, in dem teilweise auf den Knien gebetet wird, jeder aber seine Freiheit hat. Den weit auswärts wohnenden Familien hält Bergmann zuweilen die Predigten in ihren Häusern. Die Gemeinde hat jetzt einen Friedensrichter, der drei Meilen von Ebenezer entfernt wohnt. Einem von Bergmanns Gottesdiensten wohnte der Irländer Thomas Haughton Hybernus bei, der wahrscheinlich ein katholischer Priester ist. S. 191: Er führte mit Bergmann ein Gespräch über die Taufe der Schwarzen. Diese lassen sich oft im Erwachsenenalter von den Baptisten noch einmal taufen. In einer Lebensbeschreibung Wesleys werden die gegen ihn gerichteten Vorwürfe der Baptisten widerlegt. S. 192: Der Irländer behauptete, mit George Washington bekannt zu sein und in Amerika die verschiedenen Religionsgemeinschaften kennenlernen zu wollen. S. 193: Der englische Lehrer Fisher verhält sich sehr gut. Er hatte zunächst nur eine Anstellung für ein Jahr, durch Bergmanns Unterschrift wurde sein Vertrag aber verlängert. Bergmann teilt den Tod Edward Ellingtons mit, ... S. 194: ... über dessen Vermögen Richard Wayne als Verwalter eingesetzt wurde. Seine inzwischen versteigerte Bibliothek bestand ausschließlich aus englischen Büchern, da Latein außer in England selbst und in den Nordstaaten nicht gebräuchlich ist. Es konnte noch kein Nachfolger für ihn gefunden werden. Die Deutschen um Savannah sind nun unbeliebt, wogegen sie früher von den Engländern wegen ihres Fleißes geschätzt waren. S. 195: Die Engländer, die Georgia aufbauten, haben sich dem herrschenden Klima besser angepaßt als die Salzburger und andere Deutsche. S. 196: In der evangelisch-lutherischen Kirche in New York hat man die englische Sprache teilweise in den Gottesdienst übernehmen müssen.
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