S. 63: Bergmann zeigt sich überrascht von der Veröffentlichung einiger Auszüge aus seinen Briefen in den Missionsberichten. Da er von keinem Ort und keiner Gesellschaft Unterstützung erhält, ist er auf sich selbst angewiesen und kann nicht im Land herumreisen, um interessante Nachrichten zu sammeln. Er führt allerdings eine Art Tagebuch, in dem er sich kurze Notizen über seine Beobachtungen macht.. S. 64: Bergmann kann nicht glauben, daß das Missionswerk im Namen Gottes bald aufhören wird. Obwohl die Baptisten, Methodisten und Presbyterianer kürzlich gemeinsam Abendmahl hielten, ist unter den drei Gemeinschaften Streit um die Erwachsenentaufe ausgebrochen. Die Missionsanstalten der Baptisten arbeiten sehr erfolgreich. Bergmann nennt die vier Prediger der Anglikanischen Kirche, die er kennengelernt hat. S. 65: An den Kirchen und meisten Häusern in Savannah sind Blitzableiter angebracht worden. Seit Bergmanns Ankunft sind zwei presbyterianische Prediger gestorben. S. 66: Bergmann zitiert aus der Verfassung der presbyterianischen Kirche Amerikas, in der andere Kirchen als Synagogen des Satans bezeichnet werden. Er bedauert, den Zustand des Christentums in Amerika nicht vollständig beschrieben zu haben. Seiner Meinung nach wird sich die lutherische Kirche nicht mehr lange behaupten können. Die Gesamtzahl der Methodisten in Europa und Amerika beträgt 196.502.
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