S. 89: Die Nachlaßsache Rabenhorst wird vor Gericht verhandelt. Offenbar sollen die Schulden durch den Verkauf von Sklaven bezahlt werden. Triebner hat sich in die Angelegenheit eingemischt. Die Gemeinde glaubt daher, Urlsperger habe sich mit diesem verbündet und wolle den Trustees Unehrlichkeit vorwerfen. In Wahrheit ist Triebner mitschuldig am Unglück Ebenezers, und er hat selbst 500 Pfund des Gemeindevermögens bei seiner Flucht mitgenommen. S. 90: Bergmann informiert darüber, daß in der Kopie der Zahlungsverpflichtung Rabenhorsts, die er von den Trustees erhalten hat, auch die Direktoren des Waisenhauses als Zahlungsempfänger genannt werden. Demgegenüber wird das Kapital jetzt nur im Namen Urlspergers eingefordert. Triebner hat von Urlsperger eine Vollmacht zur Regelung der Schuldenfrage erhalten und diese gegen Bergmann benutzt, doch ist sie nicht anerkannt worden. S. 91: Ein Kirchenstuhl der Baptisten kostet in Savannah 100 bis 170 Dollar, davon werden die Prediger bezahlt und die Kirche unterhalten. Von den Baptisten sind einige Universalisten geworden, sie vertreten die Lehren der Prädestination und der Immersion und predigen gegen die "Infantbaptisten". S. 92: Bergmann bittet um einige Latein- und Griechischlehrbücher für seinen Sohn, der zwar kein Geistlicher werden, aber eine gute Bildung erhalten soll. Bergmann will, daß das Geld des Degenfeldschen Legats in Deutschland bleibt. Die Gemeinde verfügt wieder über so viel Kapital, daß sie sich selbst erhalten kann. Sie verkauft ungenutztes Land. Der Lehrer in Ebenezer erhält 40 Dollar, wovon er nicht leben könnte, wenn er nicht eine Plantage besäße. Thomas Paine hat eine große Anhängerschaft in Amerika. In Virginia und New York existieren jakobinische Freimaurerlogen.
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