S. 87-89: Bergmann bestellt für zahlreiche Einwohner in und um Ebenezer Medikamente und Bücher aus Halle. Triebner ist mit daran schuld, daß die Bibliothek in Ebenezer zerstört wurde. Rabenhorsts Fehler war, daß er sich mit habgierigen Leuten einließ. Waldhauer ist gestorben, wie Bergmann aus Nachrufen in der Zeitung erfahren hat. S. 90: Er soll nichts hinterlassen haben; wollten Rabenhorsts Schwestern ihren Erbteil erhalten, müßten sie einen Prozeß führen, der nur Geld kostet und nichts einbringt. Die Trustees werfen Triebner vor, daß er alles Geld der Gemeinde aus Ebenezer mitgenommen hat. J. A. Urlsperger wollte dies für Recht erklären.Sie sehen ihn deswegen im Gegensatz zu seinem Vater und zu G. A. Francke nicht als Wohltäter an. Bergmann erzählt das Schicksal Adam Freyermuths, der nach Ebenezer zurückgekehrt ist. S. 91: Betrug, Diebstahl und Gewalt breiten sich weiter in der Gemeinde aus. S. 92: In den Zeitungen liest Bergmann über die Eroberungen Napoleons in Europa und Ägypten. Jefferson wird wahrscheinlich als Präsident wiedergewählt werden. Bei einem Schiffsunglück zwischen Charleston und Savannah kamen alle 18 Passagiere um. Die Bezahlung der Medikamente und Bücher ist der einzige Weg, Geld von Ebenezer nach Halle zu schicken, da der Gerichtsweg fehlschlagen würde. Die Advokaten wären unter Friedrich II. mit lebenslangen Zuchthausstrafen belegt worden, wenn sie sich das erlaubt hätten, was sie als "Rechtsverkehrer" in Amerika tun. Der jetzt in Preußen regierende König Friedrich Wilhelm III. genießt in Amerika den Ruf eines weisen Regenten. Nach einem Gespräch mit einem Katholiken bleibt Bergmann bei seiner Meinung, daß alles gegenwärtige Unglück aus der "römischen Blutkirche" kommt, die Heiden und Türken an Grausamkeit übertrifft. Er fügt noch einige Wünsche nach Büchern an.