S. 105: Für die deutsch-englische Schule wurde durch die Trustees eine Schulordnung aufgestellt, die Bergmann am Neujahrstag 1803 vorgelegt wurde. John M. Dasher, der im Unabhängigkeitskrieg und danach Menschen ermordet hat, ist an Auszehrung erkrankt. Er hält zwar nichts vom Christentum, verlangt aber nach Medikamenten aus Halle. Da es in manchen Gegenden keine Prediger gibt, wird diese Funktion oft von Pflanzern übernommen, denen die Menschen in ihrer Unwissenheit folgen. Methodisten und Baptisten sind oft fanatisch in ihrem Auftreten, im Gegensatz zu den stillen Deutschen. Die anglikanische Kirche hat in ganz Georgia keinen Prediger mehr. Daher erfahren jetzt die Methodisten großen Zulauf. Bergmann erzählt von seiner Begegnung mit dem alten Ehepaar Helvensteine. S. 106: Waldhauers Schwiegersohn will die Rückgabe des Rabenhorstschen Kapitals mit hohem finanziellen Aufwand verhindern. Bergmann ist der Ansicht, daß das Geld nach Auflösung der deutschen Gemeinde Ebenezer einer anderen deutschen Gemeinde zugute kommen muß, da es zu diesem Zweck gesammelt wurde.In Virginia hat man die anglikanische Kirche enteignet. Wer aber von England aus Geld gespendet hat, kann dies wieder zurückzufordern. Die anglikanische Kirche verübte Gewalttätigkeiten, an denen die SPCK aber nicht beteiligt war. S. 106-108: Bergmann gibt einen Zeitungsartikel wieder, in dem die unterschiedlichen Auffassungen zu Jeffersons Glauben diskutiert werden. Der Autor des Artikels zitiert aus dem Buch von Jefferson "Notes on Virginia" und sieht darin Beweise für dessen atheistische Haltung. Im Abdruck eines Briefes aus Frankreich wird Thomas Paine als personifizierte Trunkenheit dargestellt. Er kann jedoch auch vernünftig erscheinen und besitzt ein gutes Gedächtnis. Paine hat die Absicht, Frankreich zu verlassen und nach Amerika zu gehen.
|