S. 135: Bergmann war das ganze Jahr 1805 über kränklich. Viele Kinder sind in den Städten und auf dem Land gestorben. Der Weltsinn nimmt immer mehr zu, was man an der unsinnigen Kleidermode erkennt. Holcombe wurde aus Rache für seine Angriffe auf die Trunksucht der Unkeuschheit bezichtigt und war gezwungen, die Gerüchte in der Zeitung öffentlich zu dementieren. Bergmann hat besten Umgang mit den Methodisten- und Baptistenpredigern. S. 136: Er erzählt, wie eine baptistische Kirche überfallen, ein Schwarzer getötet und der Prediger bedroht wurde. Die Mörder erhielten lediglich eine milde Strafe. Unter den Anhängern der Baptisten und Methodisten sind viele christliche Menschen, die Presbyterianer dagegen sind nicht besser als die Lutheraner. In der anglikanischen Kirche gibt es viele Freimaurer, die außer mit ihren Frauen auch mit schwarzen Frauen zusammenleben, weshalb man in Savannah viele Mulatten sieht. S. 137: Bergmann gibt die Einschätzung des Waffenstillstands zwischen Österreich und Frankreich durch amerikanische Politiker wieder. Ebenezer geht es jetzt materiell besser als zu Zeiten von Boltzius und Gronau. Bergmann wird von den Einwohnern oft angefeindet, sogar von seinen eigenen Verwandten, doch hat er Ersatz durch seine Bekanntschaft mit redlichen Methodisten gefunden. S. 138: Enthält eine Notiz von Nebe über Bücher, die für Ebenezer bestellt wurden.
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