S. 107: Boltzius dankt Gott für die Wohltaten, die es u.a. ermöglichten, das Weihnachtsfest gemeinsam mit den Emigranten noch zu Lande zu feiern. Dabei wurde ihnen aus dem Evangelium unbeschreibliche Freude geschenkt. Boltzius und Gronau dachten während dieser Zeit oft an Halle und die dort erfahrenen Erweckungen. Sie wünschten sich für kurze Momente, in Halle zu sein. Doch spürten sie die Existenz Gottes auch in Dover. S. 108: Wegen des günstigen Wetters können sie ihre Schiffsreise nach Amerika am selben Tag beginnen. Zwar reisen außer den Salzburgern noch viele andere Menschen als Kolonisten auf dem Schiff nach Amerika, doch wurde reichlich Proviant eingekauft, so daß niemand Mangel leiden muß. S. 109: Boltzius bittet um die Weiterleitung eines Briefes an seine Mutter. Boltzius und Gronau haben von der SPCK jeweils die Hälfte des ihnen zustehenden Gehalts erhalten, Boltzius 25 Pfund und Gronau 15 Pfund. Das Geld kommt ihnen sehr gelegen, da sie sich davon notwendige Kleidungsstücke kaufen können, die in Amerika entweder nur sehr teuer oder gar nicht erhältlich sein sollen. S. 110: Von einem unbekannten Wohltäter haben Boltzius außerdem 3 und Gronau 2 Pfund Sterling erhalten. S. 111: Nachdem dieser Brief fast zu Ende geschrieben war, drehte sich der Wind wieder, so daß die Abreise verschoben werden mußte. Der lange Aufenthalt in England erfordert hohe Kosten, da in Dover alles sehr teuer ist, doch sind die Wohltäter weiterhin großzügig. Durch die Schuld des Kapitäns Frey und anderer Besatzungsmitglieder haben die Salzburger zwar anfangs nicht alle Spenden der Wohltäter ordnungsgemäß erhalten. Doch nach einer Beschwerde [von Boltzius] konnte dieses Problem gelöst werden.
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