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Titelaufnahme

Titel
Brief von Johann Martin Boltzius an Gotthilf August Francke über die deutsche Ansiedlung Vernonburg sowie das Eintreffen der Briefe und Warensendungen aus Halle und Augsburg.
VerfasserBoltzius, Johann Martin
Adressat(en)Francke, Gotthilf August
Genannte Person(en)Boltzius, Gertraud ; Drießler, Johann Ulrich ; Francke, Johanna Henriette ; Goetze, Henriette Rosine ; Lemke, Catharina ; Ortmann, Christoph ; Stephens, William ; Verelst, Harman ; Ziegenhagen, Friedrich Michael
Ort / DatumEbenezer, Ga., 18.08.1744
Anmerkung
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
SpracheDeutsch
Signatur AFSt/M 5 A 11 : 15
Besitzende EinrichtungFranckesche Stiftungen zu Halle. Archiv
Geografische SchlagwörterAugsburg ; Charleston, SC ; Deal ; Deutschland ; Ebenezer, Ga. ; Europa ; Halle (Saale) ; Indien ; London ; Port Royal, SC ; Saalfeld/Saale ; Savannah, Ga. ; Vernonburg ; Westindien ; Zweibrücken
URNurn:nbn:de:gbv:ha33-1-137915 
Zusammenfassung

S. 50: Boltzius lobt Gott dafür, daß Ebenezer in diesem Jahr von Krankheiten verschont geblieben ist, ein neuer spanischer Überfall verhindert sowie eine gute Ernte eingefahren wurde. S. 51-52: Er schildert ausführlich, unter welchen Schwierigkeiten die letzten Briefe und Warensendungen nach Ebenezer transportiert worden sind. S. 53-54: Boltzius bemüht sich, mit der deutschen Gemeinde in Savannah Geduld zu haben. Die Siedlung Vernonburg ist für Deutsche gegründet worden. Boltzius hat seine Hilfe bei der Errichtung einer Schule angeboten. S. 55: In Vernonburg wurde ein Schweizer als Lehrer eingesetzt, der selbst nicht richtig buchstabieren konnte und den Kindern Glaubensbekenntnisse aus einem altreformierten Buch beibrachte. Dieser Lehrer ist inzwischen gestorben, doch wurde Boltzius' Angebot zur Unterstützung der Unterrichtstätigkeit bisher nicht angenommen. S. 56: Boltzius hatte noch keine Zeit, die übersandten Bücher durchzusehen. Seine und Gronaus Frau sind sehr dankbar für die ihnen übermittelten Dinge aus dem Nachlaß von Franckes Gattin. S. 57: Die eingetroffenen Kisten sind allerdings von den Matrosen geöffnet worden, und es haben einige Sachen gefehlt.

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