S. 6: Boltzius bittet um Klärung, für wen die aus Halle gesandten Medikamente bestimmt sind, da Thilo Anspruch auf sie erhebt. Er wundert sich über den Verbleib der übrigen Medikamente aus Thilos Besitz, da dieser sie in der Gemeinde offensichtlich nicht verbraucht. S. 7: Seit einem dreiviertel Jahr unterrichtet Thilo Boltzius' Söhne. Boltzius möchte aber aus finanziellen und aus moralischen Gründen nicht, daß der Unterricht fortgeführt wird. S. 8: Thilo ist nicht bereit, einige Sammlungsgegenstände für die Kunst- und Naturalienkammer des Waisenhauses aufzubringen, um die ein Wohltäter gebeten hat. S. 9: Um seine Briefe im Verlustfall ersetzen zu können, will Boltzius sie in Zukunft als Konzept erstellen, von dem er und seine Kinder dann Kopien anfertigen. S. 10: Boltzius zitiert aus einem Brief eines 14jährigen Jungen über dessen Wunsch, ein Kind Gottes zu werden. S. 11: Mit dem Bruder des Chirurgen Mayer verfügt die Gemeinde wieder über einen Lehrer für die Stadtschule. S. 12: Boltzius schildert den großen Eifer seiner Söhne, Briefe an Francke zu schreiben.
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