S. 25: Boltzius freut sich, daß seine unvollkommene seelsorgerliche und pädagogische Arbeit im Waisenhaus Halle bei Hirte Erfolg hatte. Er wünscht sich, daß die Präzeptoren des Waisenhauses Halle den Unterricht oder die Beaufsichtigung nicht als Nebenwerk betrachten, da dies zum Nachteil der Ehre Christi wäre. S. 26: Man soll zu Gott beten, und wenn er den Weg zur Gestaltung der Studien zeigt, soll man dies als Gebetserhörung auffassen. Auch Boltzius selbst hat sich durch Gottes verborgene Wege im Waisenhaus zu Halle für sein Amt vorbereiten lassen. S. 27: Er wünscht Hirte, daß Gott ihn treu machen solle in dem begonnenen guten Werk, daß die Feinde dieses Werkes sich gegen ihn nicht durchsetzen können, und daß Gott ihn auf dem angefangenen Weg weiterführe. Boltzius richtet Grüße von seinem Kollegen Gronau aus. Auf derselben Seite findet sich unter derselben Signatur ein Auszug eines Briefes von Gronau an Johann Justus Theodor Leichner: Gronau ist überzeugt, daß Gott der Herr auch mit ihnen in Ebenezer ist. S. 28: Er zeigt sich zuversichtlich, daß die Gemeinde blühen wird. Nach den Worten des Propheten Maleachi wird Gott an denen, die seinen Namen fürchten, die herrliche Verheißung erfüllen.
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