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Titelaufnahme

Titel
Auszug aus dem Tagebuch von Johann Martin Boltzius.
Überlieferter Titel
Extract aus des H. P. Bolzii Diario
VerfasserBoltzius, Johann Martin
Genannte Person(en)Causton, Thomas ; Francke, Gotthilf August ; Manitius, Johann Andreas ; p0009804 ; Reck, Philipp Georg Friedrich von ; Urlsperger, Samuel ; Widmann, Johann Georg
Ort / DatumEbenezer, Ga., 23.11.1734-24.11.1734
Umfang / Format4 S.; 20,4 cm x 16,6 cm
SpracheDeutsch
Anmerkung
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Signatur AFSt/M 5 C 4 : 28
Besitzende EinrichtungFranckesche Stiftungen zu Halle. Archiv
SachschlagwörterPost ; Mission ; Juden ; Auswanderung
Geografische SchlagwörterAugsburg ; Deutschland ; Ebenezer, Ga. ; Halle (Saale) ; London
Literatur
Urlsperger, Samuel (Hg.): Erste Continuation der ausführlichen Nachrichten von denen Saltzburgischen Emigranten, die sich in America niedergelassen haben. [...], Halle 1738, S. 274-275.
Vgl. JONES: Detailed Reports II, S. 23-24.
URNurn:nbn:de:gbv:ha33-1-173930 
Zusammenfassung

Verfasst in Wir-Form; S. 89: Sonnabend, 23.11.1734: Boltzius hat Post von G. A. Francke und von Urlsperger erhalten, der auch einen Brief v. Recks mitgeschickt hat. Von Reck wurde in London von den Wohltätern der Salzburger herzlich aufgenommen. Er lernte dort Manitius und Widmann kennen, die beide an der Bekehrung von Juden arbeiten. S. 90-91: Die Briefe von Francke und Urlsperger wurden begleitet von einem Schreiben von Causton, der sich besonders freundlich und gütig gegenüber der Gemeinde in Ebenezer zeigt. Causton gab darüber Auskunft, daß Oglethorpe sich über Boltzius und Gronau positiv geäußert hat. Sonntag, 24.11.1734: Boltzius will eine Wiederholungsstunde, die seit einigen Wochen an jedem Sonntagabend gehalten wird, nutzen, um einige für seine Gemeinde wichtige Punkte aus den empfangenen Briefen vorzutragen. Gott hat die Emigranten und ihre Prediger aus Deutschland heraus zwar in die "Wüste" geführt, aber hier können sie in Gewissensfreiheit ohne Furcht ihren Gottsdienst verrichten und sich auf die Ewigkeit vorbereiten. Die Salzburger sehen diese Wohltat deutlicher als früher und schätzen sich glücklicher gegenüber ihren Glaubensbrüdern, die im Salzburgischen durch den dortigen Erzbischof an einer Emigration gehindert werden.

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