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Titelaufnahme

Titel
Fragmente der Autobiografie von August Tholuck.
Überlieferter Titel
Mein Leben.
VerfasserTholuck, August
Genannte Person(en)Spangenberg, August Gottlieb ; Zinzendorf, Nikolaus Ludwig von ; Shakespeare, William ; Paul, Jean ; Passow, Franz ; Kinsky, August von ; Scheibel, Johann Gottfried ; Rose, George Henry ; Petrarca, Francesco ; Calderón de la Barca, Pedro ; Diez, Heinrich Friedrich von
Ort / DatumBerlin, 30.03.1799-03.1820
Umfang / Format27 S.; 16,8 cm x 21,0 cm
SpracheDeutsch
Anmerkung
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Signatur THOLUCK Aa : 1c
Besitzende EinrichtungFranckesche Stiftungen zu Halle. Archiv
Körperschaft(en)Brüdergemeine <Herrnhut> ; Universität <Breslau> ; Universität <Berlin> ; Universität <Dorpat>
SachschlagwörterKind ; Geburt ; Glaube ; Religion ; Brüdergemeine ; Selbstmord ; Lektüre ; Literatur ; Komödie ; Familie ; Eltern ; Depression ; Vater ; Stiefmutter ; Schulbesuch ; Lehre ; Goldschmied ; Stoiker ; Wissenschaft ; Fremdsprachenlernen ; Griechisch ; Latein ; Hebräisch ; Arabisch ; Syrisch ; Dänisch ; Polnisch ; Niederländisch ; Spanisch ; Englisch ; Französisch ; Italienisch ; Ungarisch ; Samaritanisch ; Geschichtsschreibung ; Orientalistik ; Philologie ; Krankheit ; Tuberkulose ; Missionar / Nachwuchs ; Juristisches Studium ; Philosophie ; Blutsturz ; Genesung ; Bekehrung ; Theologiestudium ; Berufung (Hochschulrecht) ; Todesangst ; Manuskript ; Türkisch ; Bibellektüre ; Reisebericht
Geografische SchlagwörterBerlin ; Breslau ; Dorpat ; England ; Schlesien
URNurn:nbn:de:gbv:ha33-1-174097 
Zusammenfassung

Verfasst in Ich-Form; Bericht von A. Tholuck über sein Leben von der Kindheit in Breslau bis zur Studienzeit in Berlin. Enthält auch: Klage über mangelnde Religösität und Bildungsferne im Elternhaus; erster religöser Eindruck durch einen Herrnhuter; Leiden unter der Stiefmutter und dem gewalttätigen Vater; einsetzende Schwermut und anhaltende Selbtsmordgedanken; Lektüre von Romanen, Komödien und Reisebeschreibungen; Berufsausbildung zum Goldschmied; Abbruch der Lehre und erneuter Schulbesuch; Abneigung gegen alles Religöse; Außenseitertum und Streben nach Anerkennung von Lehrern und Mitschülern; Schwermut, Wunsch nach Einsamkeit, Autoaggressionen; Hinwendung zu den Stoikern; Begeisterung für die Wissenschaften, Sprachstudium; Einfluss von Professor Franz Passow und dem Freund August von Kinsky; Verspottung des Theologen Johann Gottfried Scheibel durch A. Tholuck; Besuch der Universität Breslau seit Michaelis 1817 und Studium der alten und neuen Geschichte sowie der orientalischen Sprachen; Ablehnung der Bibellektüre; Studium der griechischen, lateinischen, hebräischen, arabischen, syrischen, samaritanischen, dänischen, polnischen, holländischen, spanischen, englischen, französischen, italienischen und ungarischen Sprache; Einschreibung an der Philosophischen Fakultät; Absicht, klassische Philologie oder Jura zu studieren, Ablehnung der Theologie; Studium der Werke von Friedrich von Diez; Auffassung A. Tholucks, zu etwas Besseren geboren zu sein; Entschluss im Winter 1817, nach Berlin zu gehen; Ankunft in Berlin am 12.01.1818; Erkrankung an Blutstürzen; Reise nach Schlesien; Angebot einer Professur für Orientalismus in Dorpat im Februar 1818; Verschlimmerung der Erkrankung bis zum Frühling 1819, Anzeichen der Schwindsucht, Befürchtung des bevorstehenden Todes; Lektüre türkischer Manuskripte und von Schriften Shakespeares, Calderóns und Petracas; Versprechen A. Tholucks, im Fall der Genesung, Missionar zu werden; Lektüre von Schriften Nikolaus Ludwig von Zinzendorfs und August Gottlieb Spangenbergs; Bekehrung, Wunsch zu leben und für Christus zu wirken; beabsichtigte Bitte an George Henry Rose, sich in England für den Missionsdienst A. Tholucks zu verwenden; erneuter Ausbruch der Krankheit; Zerschlagung des Wunsches, Missionar zu werden; Beginn der Beschäftigung mit der Theologie; Distanzierung von der Lektüre Shakespeares und Jean Pauls ab Mai 1819.

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