und versorget hat, ist den Missions Gönnern u. Freunden
schon bekannt genug – und wird es noch mehr werden, so
bald sein Lebenslauf im Druck erscheinen wird. Einen voll-
kommnen Lebenslauff von dem Seligen aufzusetzen, kann denen
nicht schwer fallen, die die Tagebücher in die Hände bekommen,
welche der Selige sehr punctuel und regelmäßig zu führen
u. im Englischen aufzusetzen pflegte. Vielleicht aber
ist vor der Hand noch nicht jederman bekannt, wie viel Gutes
der Selige noch nach seinem Tode in Wepery – stifftet – und
nach seiner Verordnung, noch lange - lange stifften wird!
Und was ist denn das? Antwort: daß alle die Almosen und
Armen Gelder, welche der Selige, bei seiner Lebenszeit, an
die vielen Armen - Wittwen und Waysen auszutheilen
pflegte, ihnen auch nach seinem Tode - wie vorher – ausge-
theilt werden sollen! – Auch erhalten die Missions Diener
(die Catecheten – Schulmeisters – die in der Englischen
Schule so wohl als die in der Malabarischen – ferner die
Missionsbuchdrucker u. Buchbinder – die Glöckner u. a. m.
ihre ihnen einmahl festgesetzte Salaria aus dem
Vermächtnis des Seligen - nach wie vor - fort. -
Zu Executoren hat der Selige erwählt: seinen
Schwieger Sohn, Herrn Hunter, ferner den Herrn Chri-
stopher Breithaupt, noch weiter, den HErrn Kohlhof
und alle Trankenbarischen Herrn Missionarien.
Ganz ohne allen Zweifel hat der unvergesliche Mann
auch hinlänglich für seine nach Engeland gereisete lie-
be Frau – gesorgt – so daß sie, so lange sie lebt, nicht
wird darben dürfen! – Er hatte ihr schon bei seinen
Lebzeiten ein schönen geräumiges Haus gekaufft, das
dicht an dem östlichen Ende des Weperischen Missions Gar-
tens liegt – und ehedem einem reichen Kauffmanne -
Mr. Pelling gehörte. Das Haus, welches der Selige selbst
bewohnte, bleibt auf immer der Mission einverleibet;
der verstorbene Herr William Chamber (ein Gottes-
fürchtiger Engeländer) hat selbiges der Mission vermacht.
Herr Gericke hat sich aber viele hundert Sternpagoden kosten la-
ßen, um das baufällige daran zurepariren – ja, er hat auch
vieles daran ändern und bequemer machen lassen. Ausser dem
ließ er schon zu meiner Zeit ein ganz neues, aus 2 Flügeln beste-
schon bekannt genug – und wird es noch mehr werden, so
bald sein Lebenslauf im Druck erscheinen wird. Einen voll-
kommnen Lebenslauff von dem Seligen aufzusetzen, kann denen
nicht schwer fallen, die die Tagebücher in die Hände bekommen,
welche der Selige sehr punctuel und regelmäßig zu führen
u. im Englischen aufzusetzen pflegte. Vielleicht aber
ist vor der Hand noch nicht jederman bekannt, wie viel Gutes
der Selige noch nach seinem Tode in Wepery – stifftet – und
nach seiner Verordnung, noch lange - lange stifften wird!
Und was ist denn das? Antwort: daß alle die Almosen und
Armen Gelder, welche der Selige
die vielen Armen - Wittwen und Waysen auszutheilen
pflegte, ihnen auch nach seinem Tode - wie vorher – ausge-
theilt werden sollen! – Auch erhalten die Missions Diener
(die Catecheten – Schulmeisters – die in der Englischen
Schule so wohl als die in der Malabarischen – ferner die
Missionsbuchdrucker u. Buchbinder – die Glöckner u. a. m.
ihre ihnen einmahl festgesetzte Salaria aus dem
Vermächtnis des Seligen - nach wie vor - fort. -
Zu Executoren hat der Selige erwählt: seinen
Schwieger Sohn, Herrn Hunter, ferner den Herrn Chri-
stopher Breithaupt, noch weiter, den HErrn Kohlhof
und alle Trankenbarischen Herrn Missionarien.
Ganz ohne allen Zweifel hat der unvergesliche Mann
auch hinlänglich für seine nach Engeland gereisete lie-
be Frau – gesorgt – so daß sie, so lange sie lebt, nicht
wird darben dürfen! – Er hatte ihr schon bei seinen
Lebzeiten ein schönen geräumiges Haus gekaufft, das
dicht an dem östlichen Ende des Weperischen Missions Gar-
tens liegt – und ehedem einem reichen Kauffmanne -
Mr. Pelling gehörte. Das Haus, welches der Selige selbst
bewohnte, bleibt auf immer der Mission einverleibet;
der verstorbene Herr William Chamber (ein Gottes-
fürchtiger Engeländer) hat selbiges der Mission vermacht.
Herr Gericke hat sich aber viele hundert Sternpagoden kosten la-
ßen, um das baufällige daran zurepariren – ja, er hat auch
vieles daran ändern und bequemer machen lassen. Ausser dem
ließ er schon zu meiner Zeit ein ganz neues, aus 2 Flügeln beste-