Er sich: Es ist wunder, daß er mich nicht zusammen
patscht, ferner hörete man von ihm ein Schlumerreden:
Nicht wieder, sondern vor meine Herrschafft zu Gottes Ehre
bald darauf: redet die Wahrheit mit eurem Nechsten
von Hertzen, und abermahls: Last uns nur nichts seyn,
auf daß wir etwas seyn zu lobe seiner herrlichen
Gnade. Auf bitte seines schwieger sohns, und der mit
ihn verehligten Tochter, um ertheilung seines Vaterlichen
Seegens schwieg er zwar eine Zeitlang, endlich aber
erholt er sich und sprach: Die Gnade Gottes des Vaters,
die Liebe Jesu Christi seines Sohnes und die Gemein-
schafft des heiligen Geistes sey und bleibe bey euch
allen iezo und in Ewigkeit Amen! Um einige Zeit
darauf: Seine Seegen müßen ewig über euch sein
und bleiben! Amen! In der nacht von 19 bis 20
Januar. da er in den anhaltenden phantasien immer ob-
wohl wenig vernehmliches redete, verstunden die bey
ihm wachenden, die er wenige Nächte vor seinen Todt
auf zureden der Herrn Medicorum bey sich leiden
konte, die Worte: mit niemand streiten, lieber sterben
als streiten um des Friedens Fürstens Jesu Christi
willen Amen! Lieber Herr Sohn, wir wollen thun
was wir können, damit wir friedlich sterben,
nicht wahr! Er redete auch einmahl von Friedens
Zeichen. Nachdem er wieder munter wurde klagete
er über die Sünden-Angst, sonderlich mit Davids-Worten:
Die Angst meines Herzens ist groß, führe mich aus
meinen Nöthen, siehe an meinem Jammer und Elend
und vergib mir alle meine Sünde. Zu weilen
freuete er sich über die unendlichen Liebe Gottes
patscht, ferner hörete man von ihm ein Schlumerreden:
Nicht wieder, sondern vor meine Herrschafft zu Gottes Ehre
bald darauf: redet die Wahrheit mit eurem Nechsten
von Hertzen, und abermahls: Last uns nur nichts seyn,
auf daß wir etwas seyn zu lobe seiner herrlichen
Gnade. Auf bitte seines schwieger sohns, und der mit
ihn verehligten Tochter, um ertheilung seines Vaterlichen
Seegens schwieg er zwar eine Zeitlang, endlich aber
erholt er sich und sprach: Die Gnade Gottes des Vaters,
die Liebe Jesu Christi seines Sohnes und die Gemein-
schafft des heiligen Geistes sey und bleibe bey euch
allen iezo und in Ewigkeit Amen! Um einige Zeit
darauf: Seine Seegen müßen ewig über euch sein
und bleiben! Amen! In der nacht von 19 bis 20
Januar. da er in den anhaltenden phantasien immer ob-
wohl wenig vernehmliches redete, verstunden die bey
ihm wachenden, die er wenige Nächte vor seinen Todt
auf zureden der Herrn Medicorum bey sich leiden
konte, die Worte: mit niemand streiten, lieber sterben
als streiten um des Friedens Fürstens Jesu Christi
willen Amen! Lieber Herr Sohn, wir wollen thun
was wir können, damit wir friedlich sterben,
nicht wahr! Er redete auch einmahl von Friedens
Zeichen. Nachdem er wieder munter wurde klagete
er über die Sünden-Angst, sonderlich mit Davids-Worten:
Die Angst meines Herzens ist groß, führe mich aus
meinen Nöthen, siehe an meinem Jammer und Elend
und vergib mir alle meine Sünde. Zu weilen
freuete er sich über die unendlichen Liebe Gottes