unserer ihnen wol unbekanten Noth mit
Fürbitte und wircklicher Hülffe treulich an-
genommen, und sich von Gott als eine Hand
uns in dieser Wüsten wohl zuthun, brauchen
lassen, darunter auch E. H. von uns billig ge-
zehlet werden. Von dem bisher nach und nach
zugeflossenen Segen hat nunmehro im Namen
des allmächtigen und ewig treuen Gottes
ein Waysen- und Armen-Haus an unserm
Orte aufgerichtet werden können. Will
uns der Herr des Zuflusses seines Segens
noch ferner hiebey würdigen, wie wir
im Glauben hoffen, so wird an denen armen
Kindern, so im Lande ohne Vater und Mutter
jämmerlich erzogen werden, viel Gutes zum
Heyl ihrer Seelen und besten des gantzen
Landes geschaffet werden können, als wor-
zu an 12 Waysen durch Gottes Gnade schon
einiger Anfang gemacht worden.
Wir dancken nochmals für die unserer
Gemeinde erwiesene Wohlthat, und wünschen
von