[10. Dezember]
Wenn a. diese anhebet zu geschehen,
so sehet auf, u. hebet eure Häupter auf,
darumb daß sich eure Erlösung nahet.
Nach Tisch Abends hastu ewige Liebe im
Gebeth meine Hertz zerschmeltzen laßen +
[11. Dezember]
Wir werden bey dem Herrn seyn alle
Zeit, so tröstet euch mit diesen Worten
untereinander.
Heute war ein geseegneter Tag, auch ein Tag
der Demüthigung; am Abend ward mein Cör-
per schwach: aber das Wort, bey dem Herrn seyn
war kräftig.
[12. Dezember]
Wie vielmehr werden die, so da empf. die Fülle d. Gna-
den u. Gaben zur Gerecht. herschen im Leben durch einen Jes. Xst.
Hiedurch hastu mein Hertz getröstet.
Der Leib ward gestärcket. Dafür sey dir Preiß.
Du hättest mich ja wied. hinwerfen können, wie
sonst, a. deine Liebe ist zu brünstig.
Hilf auch dem lieb. Timotheo.
In Berlin wird von dem Meckl. residenten des Herrn
[13. Dezember] +
wie die Sünde geherschet zum Tode, alß herschet
die Gnade durch die Gerechtigk. zum ew. Leb. durch J. C.
Du Mann in der Gnade G. siege in Ewigkeit!
Heute empfieng Timotheus in Gegenw. Herrn Freyl. u. Herrn
Wieglebens vom Herrn Prof. das h. Abendmahl.
Am Sontag wurden von jemanden 200 Reichstaler für die
Mission. conferiret. vid. pag. seq.
+ Prof. Reise gesuchet; welches zu seiner Zeit
geschehen wird.
Wenn a. diese anhebet zu geschehen,
so sehet auf, u. hebet eure Häupter auf,
darumb daß sich eure Erlösung nahet.
Nach Tisch Abends hastu ewige Liebe im
Gebeth meine Hertz zerschmeltzen laßen +
[11. Dezember]
Wir werden bey dem Herrn seyn alle
Zeit, so tröstet euch mit diesen Worten
untereinander.
Heute war ein geseegneter Tag, auch ein Tag
der Demüthigung; am Abend ward mein Cör-
per schwach: aber das Wort, bey dem Herrn seyn
war kräftig.
[12. Dezember]
Wie vielmehr werden die, so da empf. die Fülle d. Gna-
den u. Gaben zur Gerecht. herschen im Leben durch einen Jes. Xst.
Hiedurch hastu mein Hertz getröstet.
Der Leib ward gestärcket. Dafür sey dir Preiß.
Du hättest mich ja wied. hinwerfen können, wie
sonst, a. deine Liebe ist zu brünstig.
Hilf auch dem lieb. Timotheo.
In Berlin wird von dem Meckl. residenten des Herrn
[13. Dezember] +
wie die Sünde geherschet zum Tode, alß herschet
die Gnade durch die Gerechtigk. zum ew. Leb. durch J. C.
Du Mann in der Gnade G. siege in Ewigkeit!
Heute empfieng Timotheus in Gegenw. Herrn Freyl. u. Herrn
Wieglebens vom Herrn Prof. das h. Abendmahl.
Am Sontag wurden von jemanden 200 Reichstaler für die
Mission. conferiret. vid. pag. seq.
+ Prof. Reise gesuchet; welches zu seiner Zeit
geschehen wird.
+ wie Wachs! Ach daß die Kraft,
damit du mich anthatest, einen kräf-
tigen Trieb in mir anrichte, dich u. dein
Wort beständig zu suchen, u. auch zu
finden!
Herr Freylingh. predigte von d. Sicherheit //d. Welt//, u.
von der Munterkeit d. Gläubigen.
Der Herr Prof. stellete Xum vor als
das Panier, zu welchem allein zu eilen,
u. das Heyl zu nehmen: in 6 puncten.
1) Da die gantze Schrifft uns zu diesem weise.
2) Da wir nach ihm gesinnet seyn, u. sonst
nichts suchen als ihn, u. seinen Sinn.
3) Da er uns aufgenommen, u. wir die Schwa-
chen wied. aufnehmen sollen.
4) Da er die wahrh. G. als ein Diener d. Juden
bestätiget.
5) Den Heyden seine Barmh. kund gethan.
6) sein Reich durch den H. Geist anrichtet
in Gerechtigk. Friede u. Freude in dem H. Geist.
Am Abend stärckete uns G. im Gebeth u. Er-
weckung.
Eine unbekante Persohn sendet einen Wechsel
auf 200 Reichstaler für die Missionarios.
damit du mich anthatest, einen kräf-
tigen Trieb in mir anrichte, dich u. dein
Wort beständig zu suchen, u. auch zu
finden!
Herr Freylingh. predigte von d. Sicherheit //d. Welt//, u.
von der Munterkeit d. Gläubigen.
Der Herr Prof. stellete Xum vor als
das Panier, zu welchem allein zu eilen,
u. das Heyl zu nehmen: in 6 puncten.
1) Da die gantze Schrifft uns zu diesem weise.
2) Da wir nach ihm gesinnet seyn, u. sonst
nichts suchen als ihn, u. seinen Sinn.
3) Da er uns aufgenommen, u. wir die Schwa-
chen wied. aufnehmen sollen.
4) Da er die wahrh. G. als ein Diener d. Juden
bestätiget.
5) Den Heyden seine Barmh. kund gethan.
6) sein Reich durch den H. Geist anrichtet
in Gerechtigk. Friede u. Freude in dem H. Geist.
Am Abend stärckete uns G. im Gebeth u. Er-
weckung.
Eine unbekante Persohn sendet einen Wechsel
auf 200 Reichstaler für die Missionarios.